Schärfe mal schief gelegt
Das Foto zeigt eine C.KRUSPE Querflöte aus Erfurt von 1883.
Gepielt hat sie mein Großvater am Staatstheater Saarbrücken.
Aufgenommen wurde sie mit einer Plaubel Fachkamera mit Nikon-Kleinbildadapter, Objektiv ein Rodenstock 210mm f9.
Vielen Dank an Karl Krämer für die Leihgabe.
Objektivebene und Bildebene wurden nach Scheimpflugprinzip getiltet, sodas die Schrärfeebene längs zur Flöte liegt. Aufgenommen mit Blende16.
Hinweis: Die Flöte ist 72cm lang und ist etwa im Winkel von 45° vor der Kamera positioniert. Aufanhmeabstand zirka 5m.
Knut Berwanger 15/09/2009 11:33
Endlich kommt das gute Stück mal zu Ehren! ;-)Schön arrangiert und das Licht gefällt mir auch.
Das mit der Schärfeebene ist echt Klasse.
Interessante Geschichte. Toll.
LG
Knut
Ritchy 12/09/2009 11:24
@Cirrus56, die kleinste Blendenöffnung ist f 64, somit ist die f 16 die zweitgrößte Öffnung bei bei diesem Objektiv. Ohne Tilten ist es unmöglich die Flöte von vorne bis hinten scharf abzubilden (72cm Länge) auch nicht mit Blende 64. Ich hab damit also die Schärfeebene diagonal zur Kamera verschoben. Gruß Stefancirrus56 11/09/2009 22:45
Tolles Instrument, sieht aber nicht nach f16 aus.War das die Bea?
lg Gunther