Schatt-down om Maat
Mitten im historischen Ortskern Erpels liegt der Marktplatz. Dieser bietet eine reiche Kulisse all jener Fachwerkbauten, die für die Mittelrhein-Region vom 16. bis 18. Jahrhundert typisch sind. Die dreieckige Platzanlage schmücken eine mächtige Platane (gepflanzt 1887) und ein Brunnenpfeiler von 1753.
Im Jahre 1420 erhielt Erpel Marktrechte, es besaß eigenes Maß und Gewicht und der Wein war Handelsartikel Nr. 1. Viele Ansätze städtischer Entwicklung lassen sich feststellen, Stadtrechte erhielt Erpel jedoch nie.
Ganz im Hintergrund erhebt sich die Erpeler Ley, ein Basaltfels am Rhein bei Erpel, wenige Kilometer nördlich der Ahrmündung. Neben dem Drachenfels gehört die 191 m ü. NHN (136 m über dem Rhein) hohe Erhebung zu den bekanntesten Vulkanruinen im Mittelrheintal.
https://www.vgvunkel.de/vg_unkel/Meine%20Gemeinde/Ortsgemeinde%20Erpel/
Was die Erpeler mit den Kölnern verbindet, kann man hier in diesem Video sehen
https://www.swrfernsehen.de/landesschau-rp/hierzuland/broadcastcontrib-swr-5592.html
Rubie 20/03/2021 0:45
Ein wunderschöner Anblick.LGRubieoilhillpitter 19/03/2021 7:59
Eine schöne Kulisse. Das macht doch was her. Mir gefällt's.Liebe Grüße Peter
smokeonthewater 19/03/2021 0:48
Nettes Wortspiel op kölsch. Ein Marktplätzchen mit dem "französischen Alleebaum" als Schattenspender schlechthin.LG Dieter