Schatzfunde IXa
Der Dirigentenstab meines Großvaters mütterlicherseits (Franz Janssen, 1888 - 1972).
Früher hatte er an seiner Spitze noch eine wohl auch aus Silber gefertigte Lyra, an die ich mich allerdings nur vom Erzählen meiner Tanten erinnern kann. Vielleicht hab ich sie ja als Kind mal verschluckt, denn
dieses ehrwürdige Utensil durfte ich, als ich klein war, schon benutzen. Aber nicht zum Dirigieren, sondern ich hatte ihn im Grundschulalter zum Zauberstab degradiert - und ihn im Laufstall meiner jüngeren Schwestern (weil ich da Ruhe hatte und mich keiner störte) mit meinem selbstgebauten Zauberkasten nicht gerade schonend behandelt.
Heutzutage würde wohl niemand kleinen Kindern so etwas zum Spielen geben (schon wegen der verschluckbaren Kleinteile, was ja heute überall draufsteht :-) ) ...
Die Silberbeschläge auf dem (Eben-?)Holz hat mal ein mir bekannter Juwelier, dem das Spaß machte, ohne Bezahlung restauriert.
Auf dem nächsten Bild (Schatzfunde IXb) seht Ihr ihn noch im Originalzustand ...
Göfis, 23.2.2017
Karl Böttger 25/02/2017 7:48
Das sind doch Erinnerungsstücke, die man gerne anschaut. Wahrscheinlich viel zu selten.LG Karl
alicefairy 24/02/2017 9:06
Herrlich ist dasLg Alice
gelbhaarduisburg 24/02/2017 7:07
Das finde ich besonders hübsch, weil du das Tuch nicht extra fürs Foto gebügelt hast. Warum soll man sich auch abmühen, wenn man einen Zauberstab hat?