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SCHIEB beiseite – schnippel AB Reload

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Bernhard Kletzenbauer

Free Account, Reichelsheim

SCHIEB beiseite – schnippel AB Reload

Original von De Wolli:
SCHIEB AB

Wenn die Bilder zu eng beieinander stehen, überlappen sich die Bildränder beim Blick auf den Hintergrund. (Abbildung 1)
Die Bilder auseinander zu schieben beseitigt dieses Problem (teilweise). (Abbildung 2)
(Zusätzlich habe ich hier die Bildränder noch bogenförmig nach hinten gezogen.)

Dazu hatte ich früher schon einmal etwas geschrieben.

Die Breite des Mittenbalkens ist abhängig von der Aufnahme-Basis.
Der Abstand zwischen vorderstem- und hinterstem 3D-Punkt ist in beiden Bildern unterschiedlich. Dieser Unterschied ist die Mindestbreite für den Mittenbalken, damit keine unerwünschte Überlappung der Bilder erfolgt.
Eine Notlösung ist die Verwendung der sogenannten Handblende.

Korrekterweise müssen aber auch die zweidimensionalen Bildanteile an den Rändern weggeschnitten werden, weil sie sich andernfalls beißen mit dem Fotocommunity-Grau. (Abbildung 2)

Dieses Wegschneiden erfolgt (größtenteils) durch das nach hinten kippen des Scheinfensters. (Abbildung 3)
Die ideale Lösung besteht im kompletten wegschneiden (freischneiden).aller 2D-Bildanteile (Abbildung 4)

Zur ersten Version gab es 3 Kommentare. Außerdem hatte ich E-Mail-Schriftwechsel mit De Wolli (Wolfgang Kairat) und Silke Haaf.

Ingrid Benabbas, 10.01.2010 um 9:57 Uhr
Sehr schöne Demonstration. Fazit: schon bei der Aufnahme immer reichlich Raum um das Hauptmotiv lassen.
LG Ingrid

Silke Haaf, 10.01.2010 um 14:37 Uhr
Die untere Version ist natürlich besser anzuschauen, nur verliert man durch den breiten Steg in der Mitte pro Halbbild sehr viele Pixel und kann das Motiv nur relativ klein einstellen.

Die Handblende hilft beim Betrachten des oberen Paares auch, damit man die Überlappungen nicht störend sieht.

Gruß von Silke

Ralf Fackiner, 10.01.2010 um 19:58 Uhr
Als Ergänzung - Überarbeitung zum Thema Großkreuzblick:

Beim Kreuzblickstereo den Sehwinkel vergrößern - Breitwandmontage und Handblende
Ralf Fackiner

Commenti 6

open eye 11/03/2010 19:43
sehr schön und da muss ich noch vieles üben!
lg.hannaros
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S. Giehl 24/01/2010 10:51
Version 2 find ich für dieses Paar nicht angebracht, da im oberen Bereich das Fenster doch sehr weit vom Hintergrund entfernt bleibt. Auch müßte am unteren Rand näher zum Nahpunkt montiert werden.

Den Kipprahmen (3) find ich noch am angenehmsten zu betrachten. Auf den Knick im oberen Rand könnte ich dabei noch gerne verzichten.

Verion 4 ist zwar hübsch, könnte allerdings noch exakter ausgeführt werden, leitet meiner Meinung aber zu sehr vom Motiv ab.

Beste Grüße,
Stefan
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De Wolli 24/01/2010 10:48
Ich bin ja schlichtweg begeistert, was du dir für eine Mühe gemacht hast!
Danke dafür!
Schon erstaunlich, was man noch alles aus solch einem Bild rausholen kann.
Ich muss zugeben, dass ich das absolut nicht beherrsche, ich stochere mehr im Trüben, wenn ich so lese, über was ich mir noch Gedanken machen könnte...
LG
Wolli
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Bernhard Kletzenbauer 24/01/2010 9:10
Die Hohlkehlen wurden bereits hier angewendet:

3D HAUStier
Bernhard Kletzenbauer

Auch bei einigen experimentellen Bildern, die nicht veröffentlicht sind, hatte ich es schon gemacht.
Hier bei Wollis Spinne sind sie teilweise transparent, so daß sie immer noch mit dem deckenden Fotocommunitygrau konkurrieren. (Demnächst eine Version ohne Transparenz.) Das Auseinanderschieben der Bilder verbessert zwar die Ansicht, weil die Fotoränder beim Blick in die Bildtiefe nicht mehr konkurrieren. Aber die zweidimensionalen Bild-Anteile müssen trotzdem möglichst reduziert werden, um im Stereobild kein Störbild zu haben. ;-)
Der Kipprahmen im Muster 3 ist am einfachsten zu realisieren und paßt auch zum nach hinten in die Tiefe führenden Bild. Man muß bloß 2 seitliche Kanten schräg schneiden.
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Peter Gobber 24/01/2010 8:56
Das Wegschneiden aller 2D-Bildanteile - wie in 4 - ist aber eine sehr mühsame Arbeit; schaut dafür gut aus. Bei 2 stört mich dieser Hohlkehleneffekt.
Peter
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Bernhard Kletzenbauer 24/01/2010 1:31
So, diesmal hat es geklappt. Da das Panorama-Format nur 3000 Pixel breit ist, und nicht 5000 Pixel - wie ich irrtümlich annahm - hätte es mir keinen Höhenvorteil gebracht. Deshalb habe ich die Bilder wieder untereinander angeordnet.
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