Micha Luhn


Premium (Pro), Greifswald

Schiffsschraube [3D]

im Strandbad Eldena (Greifswald).

EOS 350D + Kitobjektiv freihand chacha

Commenti 11

  • Kurt Mielke 27/08/2006 7:26

    Shönen Dank Albrecht, för dat Verklumfiedeln.
    Is bannich interessant.
    Moin kurt
  • Albrecht Klöckner 26/08/2006 10:18

    @Kurt: Die Propeller-Geometrie und -Drehrichtung ist eine sehr vielschichtige Sache (hev ick fröher mol op studeert), so kann man z.B. mit nicht-paralleler Zweischrauben-Installation erreichen, dass man mit dem Fahrzeug nach beiden Seiten "traversieren" kann, indem man eine Schraube voraus, die andere achteraus drehen lässt, WENN die gedachten Nachvorn-Verlängerungen der Antriebswellen sich in dem Punkt schneiden, wo man von außen seitlich am Rumpf schieben müsste, um das Schiff ohne Wegdrehen genau quer zu versetzen. Heute arbeitet man aber wohl eher mit Parallelwellen und zusätzlichem Bugstrahlruder. Ist aber schon ein paar Jahre her, dass ich beruflich mit solchen Sachen zu tun hatte.
    Wie Kapitän und Rudergänger dann in der Praxis mit ihrem "Zossen" umgehen, ist faszinierend virtuos bis havarierend stümperhaft, besonders wenn noch Wind, Strom, Seegang und Dunkelheit mitspielen.
    Und: "De beste Kaptein steiht jümmers an Land" un weet allens beter...
    Gruß
    Albrecht
  • Kurt Mielke 25/08/2006 22:50

    @Albrecht,
    ein weiterer Vorteil könnte auch sein, dass
    durch ständiges Umsteuern der zwei Schrauben
    von vor/rück und rück/vor ein relativ schneller
    Zickzackkurs gefahren werden kann, der dem Gegner
    das Treffen des Schiffes erschwert.
    Gruss kurt
  • Albrecht Klöckner 25/08/2006 16:50

    @ Hans-Ulrich: interessanter Vorschlag, dann würde aber bei normaler Vorausfahrt das "Schraubenwasser" nicht frei abströmen, sondern verlustreich an der Schiffsaußenhaut entlang "reiben". Hat man zwei dieser Verstellpropeller - wie bei Kriegsschiffen häufig - achtern parallel neben einander, dann kann durch " Voraus" des einen Propellers und passendes "Achteraus" des anderen das Fahrzeug "auf dem Teller" drehen, ist also äußerst wendig.
    Gruß
    Albrecht
  • Micha Luhn 24/08/2006 21:08

    Vielen DAnk für das rege Interesse am Bild und Motiv.
    Nachdem in Wieck einst die Marineschule war, denke ich schon, dass es etwas militärisches ist. Ein Schild war leider nicht zu finden.

    LG Micha
  • Albrecht Klöckner 24/08/2006 20:16

    Sehr anschauliche Darstellung eines Verstell-Propellers.
    Sieht tatsächlich nach einem außer Dienst gestellten Stück Bundes(?)-Marine aus, sonst höchstens noch Passagierschiffsteil, Handelsmarine wohl kaum. Meistens ist an solchen Museumsstücken ein Schild mit näheren Angaben zu finden...
    Gruß
    Albrecht
  • Angela und Uwe M. 24/08/2006 19:55

    Schöne Freistellung. Hätte mir sogar eine etwas größere Basis vorstellen können.
    lg Angela
  • Thomas Windbichler 24/08/2006 19:29

    Schön wie sich die "Schraube" durch den Rahmen stößt!

    Gruß,
    Thomas
  • Kurt Mielke 24/08/2006 19:01

    Der Durchbruch des Rahmens und das "entgegenkommende" Motiv gefallen mir
    sehr gut.
    Ist das was militärisches?
    Den Aufwand eines Verstellpropellers leistet
    sich die Handelsschiffahrt eigentlich nicht.
    Gruss kurt
  • Julia Altermann 24/08/2006 17:22

    Ich musste zwei mal hingucken ... genial gemacht :)
    LG,Julia
  • Andrey Vaimer 24/08/2006 17:18

    schön gemacht *g*