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jankah


Premium (Pro), Taufkirchen

Schlafender Satyr

Nach einem Besuch in der Glyptothek in München vor zwei Jahren, war es an der Zeit, einige dieser Statuen in eine etwas eigenwillige Szene zu setzen.

Im rechten Teil befindet sich der namens gebende schlafende Satyr, der so genannte „Barberinische Faun“ - Er wurde im 17. Jahrhundert unter Papst Urban VIII. in Rom vor der Engelsburg entdeckt. Trotz seines Fundortes handelt es sich bei der Statue um ein griechisches Original aus der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts vor Christus. Der Papst aus der Familie Barberini verleibte den Satyrn in den Familienbesitz ein und erklärte ihn für unverkäuflich.

In der Mitte, die Statue einer Muse, dahinter das Modell eines Tempels.

Rechts - ein Satyr, ein wilder Geselle aus dem Gefolge des Wein- und Rauschgottes Dionysos, stellvertretend für die ungezügelte und ungebändigte Kraft der Natur. Die griechische Kunst der Klassik und des Hellenismus (5.-1.Jh.v.Chr.) zeigt sie hier als hässliche alte Schrate.
Daneben der Torso einer Sphinx.

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