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Dieter Golland


Premium (Complete), Oberhausen

Schloss Berge I

Schloss Berge I

Bitte nicht böse werden wenn ich mit meinen Anmerkungen im Moment nicht so schnell bin. Es gibt auch ein Leben neben der FC! So mit Arbeit, Privaten und anderen Kleinigkeiten.

Das Schloss Berge im Stadtteil Buer von Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen, früher auch Haus Berge genannt, steht auf der Südseite des Buerschen Berges. Erbaut wurde es als Wasserburg zum Schutz des heutigen Gelsenkirchener Stadtteils Erle, wurde aber in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts zum Schloss umgestaltet. Umgeben von Wassergräben als Festes Haus erbaut, handelte es sich wahrscheinlich um eine mehrteilige Anlage, die von einem etwa rechteckigen Gräftensystem umgeben war.

1530 wurde die wehrhafte Anlage zu einem Schloss aus- und umgebaut. Aus jener Zeit ist der nördliche Trakt des Herrenhauses erhalten. Um 1700 wurde im Süden der Herrenhausinsel ein erster Park angelegt. Gemäß dem Zeitgeschmack handelte es sich hierbei um einen geometrisch gestalteten Barockgarten nach französischem Vorbild.
In den Jahren 1785 bis 1788 wurde das alte Gebäude deshalb teilweise abgetragen und unter dem Baumeister Engelbert Kleinhanz im klassizistischem Stil mit einem zusätzlichen Trakt, dem Südflügel, neu errichtet. Auch wurde die Parkanlage durch einen sich nach Westen erstreckenden englischen Landschaftsgarten erweitert. Nach dem Umbau weilten als Gäste solch illustre Persönlichkeiten wie Kaiser Napoléon und Marschall Blücher auf dem Schloss.

1924 erwarb die Stadt das Schloss mitsamt dem 102 Hektar großen Gelände zum Preis von 1,4 Millionen Goldmark und richtete dort eine Volkserholungsstätte mit Gast- und Wirtschaftsräumen ein. Dazu erfolgte ein Umbau des Hauses, in dessen Zuge die Vorburg, die Wirtschaftsgebäude und die neugotische Kapelle abgerissen wurden. Der Park wurde auf etwa 73 Hektar vergrößert und im alten Stil wieder instand gesetzt. Zugleich entstand gegenüber dem Haupteingang des Schlosses der Berger See.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die Stadt Gelsenkirchen Schloss Berge 1952/53 restaurieren. Gleichzeitig erfolgte ein umfassender Innenumbau, um dort im Anschluss einem Hotel-Restaurant Platz zu bieten. Weitere Restaurierungsarbeiten folgten; zuletzt in den Jahren 2003/04. (quelle: wikipedia.de)

Weitere Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Berge
http://www.schloss-berge.de/home.html
http://www.gelsenkirchen.de/Touristik/Stadtportrait/Historische_Bauten/Schloss_Berge.asp
http://www.rvr-online.de/freizeit/sehenswuerdigkeiten/g_schloss_berge.php

Da zwei der Gehweglampen ausgefallen waren habe ich sie erstmal virtuell repariert. Desweiteren musste das Pflaster an einigen Stellen großzügig gesäubert werden.

Canon 350D, Objektiv EF-S 17-85, Blende F16, Brennweite 17mm, ISO 100, Stativ, DRI-Knecht, Belichtungsreihe 1-2-4-8-16-32-64s, DRI, Photoshop
Aufgenommen am 08.03.2009 19:02

Gruß Dieter

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