Schloss Martinskirchen, Fenster mit " Kopfschmuck "
Burgen und Schlösser aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg
Geschichte
1751-1756 Errichtung im Auftrag von Graf Friedrich Wilhelm von Brühl.
1795 Verkauf durch Graf Moritz von Brühl, einem Sohn von Friedrich Wilhelm, an den aus
Torgau stammenden Kurfürstlich Sächsischen Kammerkommissar Andreas Christoph
Stephann.
1795-1945 Besitz der Familie Stephann.
1800 Verkauf durch Andreas Christoph Stephann an seinen Sohn Johann Andreas Christoph
Stephann.
1848 Übernahme durch Franz Theodor Stephann, dem Sohn von Johann Andreas Christoph.
1877 Übertragung von Franz Theodor Stephann an seinen Sohn Ernst. Franz Theodor wohnte
jedoch bis zu seinem Tode im Jahre 1887 weiterhin im Schloß.
1897 Nach dem Tod von Ernst Stephann übernimmt seine Frau Ilka das Schloß. Ilka war eine
geb. von Babarrzy ungarischer Adelsherkunft.
1913-1920 Besitz von Chritoph Horst Stephann, Sohn von Ernst und Ilka, den der Tod durch
ein Unglück im Teich nahe des damaligen Gasthauses ereilte.
1920-1922 Erneuter Besitz von Ilka Stephann, durch den Tod ihres Sohnes.
1922-1937 Besitz von Elfriede Stephann, verheiratete Brendel, Tochter von Ilka und Ernst.
Verheiratet war sie mit Hauptmann Ernst Brendel.
1937-1945 Besitz von Hauptmann Ernst, seinem Sohn Wolfgang und den Töchtern Asta, Ilka
und Ursula.
Nach 1945 Plünderung durch die russische Armee und den dort zweitweise untergebrachten
Flüchtlingen.
Heute Gemeindeamt.
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