Andreas Beier Fotografie


Premium (Basic), Metropole Ruhr

Schlusspunkte eines langen Kapitels Industriegeschichte

Die Anfänge der Zeche Nordstern reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Unter dem Namen Gewerkschaft Blücher begannen im Jahre 1857 die Abteufarbeiten und 1866 erhielt das Bergwerk seinen bis heute gültigen Namen - Steinkohlenbergwerk Nordstern. Der gewählte Name bedeutete, dass es sich bei der Bergwerksgründung um die nördlichste Zeche im Revier handelte. Der neu abgeteufte Schacht wurde entwässert und konnte 1868 unter dem Namen Nordstern 1 in Förderung gehen. Er wurde mit einem Malakowturm ausgestattet. Die Kohlenförderung erreichte 1915 den Wert von 1,5 Millionen Tonnen Kohle jährlich und 1980 belief sich die Kohlenförderung auf 1,9 Millionen Tonnen Fett- Gas- und Flammkohle mit 3300 Beschäftigten. Nach über 130 Jahren Kohleförderung erfolgte 1993 die letzte Grubenfahrt.

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