-schräglage als berufskrankheit-

werkzeuge sagen viel über die mit ihnen arbeitenden aus.

vergräbt er was im schrebergarten
erhält des gräbers schaufel scharten.

der forstarbeiter bringt zuwege
viel mehr je schärfer seine säge.

der sorgfältige und pflegliche umgang damit zeigt den profi.
:O)
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https://www.youtube.com/watch?v=1AqGLse0k3c



Commenti 12

  • Nicole Oestreich 19/09/2023 7:22

    Na, ich überlege gerade was mein Werkzeug ist... oder vielleicht sein würde. :)
    Deine Schräglage ist perfekt ins Format gedängelt und das wenige an Sicht wird von Licht ausgeglichen... und genau das macht dein Bild aus.
    LG... Nicole
    • Der Könich 19/09/2023 14:10

      werkzeug ist ja durchaus relativ: alles, womit man eine wirkung erzielt ist je nach betrachtung ein werkzeug. das kann etwa sprache sein, oder auch eine kamera . . . ;O)
      lg heinz
  • Karlchen Karl 18/09/2023 22:46

    ...mit Deiner Dichtkunst hast Du mich jetzt richtig zum Lachen gebracht....danke;-)
    ..die Sache mit den Werkzeugen unterschreib ich sofort!
    Für gutes Werkzeug; egal ob in der Küche, im Garten oder in der Werkstatt oder sonst wo hat nun mal seinen Preis....dafür hat man aber auch lange Spaß daran!
    Scharten in der Schaufel geht garnicht...die wiederum kann aber noch zu Schrottkunst zweckentfremdet werden...also nicht gleich entsorgen;-)..
    GILLAN...*handvorhalt* wie war ich in genau dieses Portrait verliebt!....*hach*
    Deep Purple hat mich schon in früher Jugend begleitet und geprägt...zum Glück;-)))...
    Gruß Karin
    ...Eckbert spinnt!...
    ...Eckbert spinnt!...
    Karlchen Karl
    • Der Könich 19/09/2023 7:21

      ja, es ist ein segen in einer zeit aufgewachsen zu sein, in der man von bands wie deep purple geprägt werden konnte. und es gibt latürnich portraits, die ikonischer sind als andere, etwa auch der in die ferne blickende ernesto che guevara. und, ganz ehrlich, wie gerne hätten wir jungs nur ein bisschen auch so ausgesehen . . . ;O)

      was werkzeug angeht, so bin ich sorgfältiger pragmatiker. ich lege kaum wert auf 'die marke', sondern auf erfahrung und das wissen um die herausforderungen, denen sich das werkzeug stellen muss. mal in die hand nehmen ist auch hilfreich.

      übrigens habe ich gestern, nach drei jahren, beim staubsaugen im auto herausgefunden, dass sich in einer nische des kofferraumes hinter einer abdeckung serienmässig ein kleiner 12V kompressor befindet. ich fand diese entdeckung bemerkenswert . . . vielleicht deshalb, weil ich mir vor zwei wochen einen kleinen akkukopressor aus dem von mir verwendeten akkusystem gegönnt habe . . . :O)))))
      lg heinz
    • Karlchen Karl 19/09/2023 22:14

      *lach*...erfrischend unaufgeregt Deine Ehrlichkeit....
      ...was das Aussehen oder die Wünsche danach in der Jugend mit uns angestellt haben....Wünsche halt;-)
      Bin ebenfalls kein Markenfetischist!
      Über die Jahre haben sich bestimmte Artikel deutlich positiver von den übrigen abgehoben...logisch versucht man diesen Standard zu halten;-)...
      Deine Geschichte vom Kompressorfund im Auto fand ich spannend, lustig und durchaus bemerkenswert...*kopfkratz*...sollt ich auch mal machen...*flöt*
      vielleicht solltest Du öfter mal im Auto saugen...
      wer weiß was sich auf die Art noch so alles findet...*breitgrins*
    • Der Könich 20/09/2023 10:00

      da mein auto über kein reserverad verfügt, sondern über eine dose mit dichtflüssigkeit (was beim kauf ohne zweifel erwähnt wurde während ich längst in gedanken auf der autobahn war), scheint das der standard zu sein.
      ich bin so. meine aufmerksamkeitsspanne ist bedauerlicherweise abhängig davon, was es erstens zu hören gibt und wie interessant es ist, und zweitens was ich gerade tun möchte und wie es weitergeht. . . :O)
      und jetzt ist nichts neues mehr zu finden. ich denke, jetzt kenne ich alle features und/oder fundstücke. schlimmer ist es nur dann, wenn ich weiss dass etwas hier herumliegt, ich es aber nicht finden kann. und ich kann dinge unglaublich schnell verlegen . . . :O)
      tja, das aussehen. am ende ist es eigentlich ziemlich bedeutungslos. wenn man erst einmal 120jahre alt ist und auch so aussieht kann man auf 120jahre zurückblicken. und es spielt keine grosse rolle, ob man mit 20 ein adonis (der, so sagt die forschung, selber keiner war da schönheitsideale stets im wandel sind) oder eine nofretete (tut ench amun, was nofre täte?) war. es mag die erfahrungen beeinflusst haben. aber im grossen und ganzen sind das kaum die werte, von denen man sein leben lang begleitet wird und die jemanden definieren. zumindest dann nicht, wenn man nicht nur nach aussen selbstbewusst auftritt sondern es auch wirklich ist. und: egal, ob man mit 20 ein bewunderter athlet war, mit 120 hilft einem die erinnerung nicht, wenn man sich wegen arthritis nicht mehr bücken kann. eigentlich sollte einem der kontrast zwischen den extremen sogar . . . ;O)
    • Karlchen Karl 21/09/2023 11:02

      ..das ist wieder so eine typischer 'Könich-Anmerkung', wie man sie hören/lesen möchte;-))...liest sich klasse und die Mundwinkel sind ruckzuck wieder oben;-)))

      ..die Sache mit dem RAUSSAUGEN vom Auto hat mich tatsächlich ermutigt auch mal was in dieser Richtung zu unternehmen;-)..*aufdieschulterklopf*
      ..zumal ich bemerkt habe, daß die Sicht durch die Autoscheiben nur bedingt möglich ist, wenn die Sonne schräg draufscheint....
      Das diese Aktion Seltenheitswert hat, hab ich auch erst bemerkt, als ich die Sprühflaschen vertauscht eingesetzt habe...*aufdiestirnhau*..
      Enteiserspray erwischt!...schmieriges Zeugs!...
      Wegen dieser Schlamperei ( ..wer lesen kann ist klar im Vorteil) hat sich die als schnelle Aktion geplante Arbeit um ein vielfaches verlängert....
      die Saugerei hab ich erstmal wieder gecancelt....ich will's ja nicht übertreiben mit dem blinden Aktionismus
      ...außerdem hab ich festgestellt, daß ein dreckiges Auto genauso fährt wie ein sauberes....;-))
      für jemand der schon 120 Lenze vorweisen kann, bist Du geistig noch verdammt rege, wie ich feststelle...*ressschpekt*
      Das Dinge plötzlich verschwinden (und das beschränkt sich keineswegs nur auf's Auto).. *reusper*
      ...sprich...so gut aufgeräumt wurden, daß sie trotz erheblicher Sucheinsätze nur bedingt wieder auftauchen, kenn ich leider inzwischen auch.;-(( 
      ..kaum braucht man etwas ein paar Jahre nicht..*fingertrommel*..früher wußte in zumindest in welchen Bereich ich suchen muß;-)..*schnauf*
      Ich stimme Dir zu 100% zu, bei dem was Du über über Selbstbewustsein schreibst!
      Die Tatsache das man sich irgendwann nicht mehr über Äußerlichkeiten definieren muß, spart Zeit, entspannt und verhindert weitere Falten..:-O
  • Georg2020 18/09/2023 21:10

    Wer anderen eine Grube gräbt ist Grabengruber.
    • Der Könich 18/09/2023 21:37

      wer anderen eine grube gräbt, muss nach dem tarif der IG ton/steine/scherben entlohnt werden.
      auch totengrabengruber gehören zu dieser berufsgrube.
    • Georg2020 19/09/2023 5:39

      Das letzte Wort deines kreativ - musikalisch durchdachten Kommentars hat mich so laut lassen lachen, äh, umdrehgreht, so krach lauchen lassen, mist, won schieder, ich, hach, ich sprech mich noch, oh hilf, hrmpfl ... (5.37 Uhr, "mehr Kaffee" waren seine letzten Worte)

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