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In deinen Schlagwörtern nennst Du ausdrücklich den Fachbegriff "Freistellung".
(Im Sinne von "scharf vor unscharf" ist dir das ohne Zweifel gelungen.)
Du wirst dir also mehr noch dabei gedacht haben, der jungen Lachmöwe
sowohl die (schönen roten) Beine wie auch den Schwanz "abgeschnitten" zu haben...
Das fällt umso mehr ins Gewicht, als rechts und oben jeweils
ein leerer Streifen zum Rand hin gelassen wurde.
Der Titel soll diesen ungewöhnlichen Ausschnitt erklären:
Damit soll der Kopf mit dem zum "Schrei" geöffneten Schnabel
mehr in die Mitte und ins Bewusstsein rücken.
Was ich argumentativ nachvollziehen kann,
ändert aber nichts an meinem Empfinden,
dass das Format links aber besonders unten zu knapp abgeschnitten ist
und damit unausgewogen komponiert wirkt...
Ich mag den tiefroten Schnabel und die roten Beine und die silbrigen Flügel...
In diesem Sinne mein Fotogruß:
Ja, Du hast natürlich Recht mit dem, was Du sagst, Klemens.
Die Füße und der Schwanz gehören eigentlich dazu. Ist so. Bei meinen anderen Möwenbildern habe ich das ja auch beherzigt.
Grund für den "Verstoß" war hier aber nicht einfach Schlampigkeit, sondern der Umstand, dass mich ein verdeckender, unattraktiver Vordergrund störte. So entschloss ich mich, den Kopf halt entsprechend zu betonen, in die Mitte zu rücken und den Rest abzuschneiden. Irgendwie ein Kompromiss.
Geht besser, klar.
Dieses Problem kennt sicherlich Jede(r)... ;-))
*
Meine Einschätzung bezieht sich ausdrücklich nur auf DIESE Ausschnittswahl...
*
Vielleicht wäre ja eine noch engere Ausschnittswahl an allen vier Seiten
die ausgewogene Lösung... ?
Das käme als Kopfporträt zugleich noch mehr dem Titel
und damit der Abbildungs-Absicht entgegen... ;-))
(Möglicher Weise führt das zu einer anderen Formatform...)
HG Klemens
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KLEMENS H. 01/03/2024 10:50
In deinen Schlagwörtern nennst Du ausdrücklich den Fachbegriff "Freistellung".(Im Sinne von "scharf vor unscharf" ist dir das ohne Zweifel gelungen.)
Du wirst dir also mehr noch dabei gedacht haben, der jungen Lachmöwe
sowohl die (schönen roten) Beine wie auch den Schwanz "abgeschnitten" zu haben...
Das fällt umso mehr ins Gewicht, als rechts und oben jeweils
ein leerer Streifen zum Rand hin gelassen wurde.
Der Titel soll diesen ungewöhnlichen Ausschnitt erklären:
Damit soll der Kopf mit dem zum "Schrei" geöffneten Schnabel
mehr in die Mitte und ins Bewusstsein rücken.
Was ich argumentativ nachvollziehen kann,
ändert aber nichts an meinem Empfinden,
dass das Format links aber besonders unten zu knapp abgeschnitten ist
und damit unausgewogen komponiert wirkt...
Ich mag den tiefroten Schnabel und die roten Beine und die silbrigen Flügel...
In diesem Sinne mein Fotogruß:
HG Klemens