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SCHÜTTKASTEN

Schüttkasten ist die Bezeichnung für einen rechteckigen, mehrgeschossigen Wirtschaftsbau, der in ursprünglicher Verwendung zur Lagerung von Getreide diente.
Die Gebäude sind gemauert und verputzt. Ein Schüttkasten gehörte meist einer Herrschaft, einer Pfarre oder einem Kloster. Die Lagerung des Getreides erfolgte in auf mehreren gut unterlüfteten und damit trockenen Holzböden aufgestellten nebeneinanderliegenden hölzernen Kästen, in welche das Getreide geschüttet wurde. Diese Art der Einlagerung von Getreide ist nicht mehr zeitgemäß, weshalb die Schüttkasten jetzt ungenutzt leerstehen, oder zumeist nach einem Umbau als Kultur- und Ausstellungsgebäude genutzt werden.

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