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Schwebfliege auf Sommerflieder

Schwebfliege auf Sommerflieder

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† Rupert Joseph


Premium (World), Wien

Schwebfliege auf Sommerflieder

Sehr variabel ist der Hinterleib, sowohl in der Form als auch in der Färbung. Er besteht aus vier dorsal sichtbaren Segmenten und seine Form kann keilförmig, hummelartig verdickt, langgezogen oder keulenförmig sein. Die Färbung der Arten reicht von einem metallischen Schwarz und Schwarzblau über Grautöne bis zu einer vielfältigen Bänderung und Fleckung, vor allem in Gelb und Schwarz. Viele Schwebfliegen haben zudem einen stark behaarten Hinterleib. Die männlichen Geschlechtsorgane sind bei einigen Arten eingeklappt, bei anderen deutlich erkennbar.

Lebensweise der Schwebfliegen





Ausgewachsene Schwebfliegen fliegen mit hoher Flügelschlagfrequenz, bis zu 300 Hertz (Schwirrflug) und können damit längere Zeit auch an Ort und Stelle „schweben“. Auffallend ist oft ihr „exploratives“ Verhalten, wobei sie geschickt etwa durch Spalten in Wohnungen eindringen – beim Rückzug „versagen“ sie aber meist am Fensterglas und verdursten bald. Auch helle Haut wird gern exploriert und angetupft.

Ihre Nahrung besteht aus Nektar und Pollen. Daher spielen die Schwebfliegen als Bestäuber eine wesentliche Rolle, so dass sie in den gemäßigten Breiten neben den Bienen (Apoidea) die wichtigste Bestäubergruppe darstellen. Durch verschiedene Tests konnte nachgewiesen werden, dass die Schwebfliegen sich optisch orientieren und dabei eine Vorliebe für gelbe Blüten haben. Bei einigen Arten ist die Pollenaufnahme für die Entwicklung der Gonaden notwendig, etwa bei der Späten Großstirnschwebfliege und der weitverbreiteten Hainschwebfliege.

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Exif

Fotocamera E-M10MarkII
Obiettivo OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
Diaframma 5.6
Tempo di esposizione 1/800
Distanza focale 60.0 mm
ISO 500

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