Schweden - Öland .1
Q 28224 - Öland - Gettlinge
N 56° 32.11' 0"
O 16° 26.68' 0"
Wikipedia: "Charakteristisch für Öland ist die ungewöhnlich große Zahl von Windmühlen. Im 19. Jahrhundert hatte sich der Besitz einer Mühle zum bäuerlichen Statussymbol entwickelt. Die entstandenen Mühlen, überwiegend vom Typ der Bockwindmühle, dienten ausschließlich dem Eigenbedarf des jeweiligen Hofes. Die Zahl der Windmühlen stieg bis auf 2.000 an. Auf eine Windmühle kamen statistisch nur etwa 10 bis 20 Einwohner. Im Laufe des 20. Jahrhunderts verloren die Mühlen an Bedeutung und verfielen. Ein großer Teil wurde abgerissen. Etwa 400 sind jedoch erhalten und werden heute bewahrt. Die größte der weitverbreiteten Bockwindmühle ist der sogenannte Mühlenkönig, die Björnhovda kvarnar östlich von Färjestaden. Weitere bekannte Mühlen sind die Mühlen von Lerkaka, von Störlinge, Sandviks Kvarn, die Mühle von Strandtorp und die Scheuermühle Jordhamn."
Wikipedia: "Das Gräberfeld Gettlinge (schwedisch Gettlinge gravfält) ist mit einer Länge von fast zwei Kilometern eines der größten Gräberfelder auf der schwedischen Insel Öland. Es durchzieht im Süden der Insel, entlang der westlichen Landstraße, die Dörfer Gardstorp, Gettlinge und Klinta.
Das Grabfeld erwähnte bereits der Kulturhistoriker Johannes Haquini Rhezelius († 1666) in seiner 1634 erschienenen Monumenta runica. Er zeichnete die Schiffssetzung in sein Reisetagebuch. Carl von Linné untersuchte hier im Jahre 1741 ein Grab. Der einheimische Landschaftsschilderer Abraham Ahlqvist beschrieb den Platz im Jahre 1825. Sein Interesse galt besonders den beiden gut drei Meter hohen Kalksteinplatten in der Nähe von Klinta.
Nördlich des Dorfes Gettlinge beginnt die Reihe von vorzeitlichen Kulturstätten. Viele wurden durch Steinbruch oder Schatzsuche zerstört. Auf dem Grabfeld gab es etwa 250 Gräber. Heute sind noch mehr als 200 erhalten.[1] Die meisten sind typische Hügel der jüngeren Bronze- und Eisenzeit. In ihnen fand man Steinsärge und Körperbestattungen innerhalb quadratischer und runder Steinsetzungen. Seine stärkste Ausprägung erreicht das Feld im nördlichen Teil. Die großen Kalksteinplatten dort hat man wahrscheinlich errichtet, um die Bedeutung des Platzes herauszustellen. Auf einer imponierenden, 30 Meter langen Schiffssetzung, die aus 23 dicht stehenden Granitsteinen besteht, befinden sich etwa 20 schalenförmige Vertiefungen.
Um das Jahr 1900 wurden in Gettlinge 15 Gräber untersucht. Bei ihnen handelte es sich zumeist um Männergräber in Steinhügeln. Einige enthielten Waffen, die meisten waren jedoch beraubt. Das am besten bewahrte Grab war aus zehn Schichten Kalkstein und einer doppelten Lage Decksteinen erbaut. Der Tote wurde mit seinem Hund, zwei Speeren, einem Schild und Sporen ins Grab gelegt. Diese Art von Gräbern stammt aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. Das Grabfeld war von 1000 v. Chr. bis 1050 n. Chr., also über 2000 Jahre lang im Gebrauch.
Nördlich des Gräberfeldes wurde der Stein von Klinta, der sich heute in Stockholm befindet. Auf der westlichen Inselseite liegen noch mehrere Gräberfelder. Das größte mit ca. 300 Gräbern befindet sich bei Ottenby, ein weiteres großes liegt bei Mysinge."
Fortsetzung ... Mein Haus, Mein Boot, Meine Arena, Meine Mühle, ...
ThomasTL 15/12/2013 17:54
jessi-m. 13/12/2013 17:12
Sehr schön gesehen und festgehalten! :)LG Jessi
ThomasTL 13/12/2013 12:34
@Udo: Danke für die Anregung, ich werde mir mal ansehen, ob ich noch Möglichkeiten habe, einen anderen Bildschnitt zu wählen.LG Thomas
-Rolf- 13/12/2013 8:43
Vor dieser interessanten Wolkenlandschaft,wirkt die Windmühle richtig gut.
vG, Rolf
u.rie 12/12/2013 19:09
Sehr schön mit dieser herrlichen Wolkenformation auch von der Farbgebung sehr schön anzuschauen...hätte von der Gestaltung aber die Mühle nicht so mittig gesetzt.gruß udo
GK-Foto 12/12/2013 19:02
Ach schön die Mühle, der Himmel ist auch toll.Na, was kommt als nächstes ...
Du hast ja ganz schon was zusammengetragen.
Gruß Günther