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Schwefelkäfer (+Tierinfo)

Schwefelkäfer (+Tierinfo)

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Carl-Peter Herbolzheimer


Premium (World), Fürth in Bayern

Schwefelkäfer (+Tierinfo)

Aufgenommen am Waldrand/Nähe Fürth. Damit ich mir hier nicht noch mehr Rückenschmerzen zuziehe, habe ich den Käfer samt der Blüte hochgehalten.

Auszug aus dem Naturlexikon.com:
Dieser ausgesprochen hübsche, 7 bis 9 mm messende, leuchtend schwefelgelbe Käfer erinnert in der Kopfform sehr an einen Laufkäfer. Er ist in Europa und Asien anzutreffen, in Sibirien ist er sogar recht verbreitet. In Deutschlands Süden und auch noch in der Mitte tritt er häufiger auf als im Norden, wo er zu den absoluten Raritäten zu zählen ist. Wer in Schleswig-Holstein oder etwa im Niederelbegebiet einen Schwefelkäfer sichtet, hat wirklich das Große Los gezogen. In Gebirgsgegenden findet man ihn im übrigen überhaupt nicht.
Die Biologie des 1763 erstmalig beschriebenen, schwefelgelben Gesellen - es kommen auch Farbvarianten mit einzelnen dunkler gefärbten Körperteilen vor - ist leider noch unzureichend erforscht. Immerhin gilt es als gesichert, dass die Larvenentwicklung zweijährig im Erdboden an sonnigen, trockenen, kiesigen oder sandigen Stellen vonstatten geht.
Die Hauptnahrung des gelben Käfers, der ein wenig an einen winzigen Zitronenbonbon erinnert, besteht aus Blütenpollen.
Die vertiefende Erforschung der biologischen Grundlagen und der Ethologie des Schwefelkäfers darf als eine sinnvolle und wünschenswerte Aufgabe der koleopterologischen Forschung angesehen werden.


Und hier die buckelige Verwandtschaft:

Eintagsfliege am Chiemsee
Eintagsfliege am Chiemsee
Carl-Peter Herbolzheimer
Die Blattlaus
Die Blattlaus
Carl-Peter Herbolzheimer
Auf Wanderschaft..........
Auf Wanderschaft..........
Carl-Peter Herbolzheimer
....was guckst Du...??
....was guckst Du...??
Carl-Peter Herbolzheimer
Schräglage (Wipfel-Stachelwanze )
Schräglage (Wipfel-Stachelwanze )
Carl-Peter Herbolzheimer

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