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Schwielen-Flechte Foto & Immagine di Wolfgang Piepers ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
Von Spezialisten habe ich mir sagen lassen, dass man beide Arten noch auf folgende Weise unterscheiden kann (ohne K-Probe): Bei P. aipolia sind die Lappenenden eher flach, die Apothecienscheiben stark bereift und auf den Lappen sieht man im feuchten Zustand deutliche weiße Flecken. Bei P. stellaris sind die Lappenenden gewölbt, die Ap-scheiben kaum bereift und die weiße Flecken überhaupt nicht oder nur sehr schwach sichtbar. Die beiden ersten Merkmale sprechen bei Deinem Exemplar in meinen Augen deutlich für P. aipolia.
Die K-probe hat es hier in sich, weil bei beiden Arten die Rinde mit K gelb reagiert. Man muss diese also großflächig und komplett vom darunterliegenden weißen Mark trennen (abschneiden) und dann einen winzigen K-Tropen darauf applizieren. Sobald dieser irgendwo in Kontakt mit der Rinde kommt (was fast immer geschieht), muss man von vorn beginnen :-(.
mfg Ulrich
Wegen der bei allen Physcia-Arten positiven K-Reaktion der Rinde empfehlen WIRTH et al. (2013) das Applizieren der Lauge von der Thallus-Unterseite her. Ob die von Dir beschriebene Schwierigkeit damit zu lösen ist, kann wohl nur die Probe aufs Exempel zeigen.
Immerhin dürfte das saubere Trennen der Rinde vom Mark von der Oberseite her eine schwierige Prozedur darstellen, die kaum ohne Binokular gelingt.
Viele Grüße - Peter
Ein sehr schönes Bild! Ob Physcia stellaris oder Physcia aipolia ließe sich mit einem auf das Mark aufgebrachten Tropfen Kalilauge klären: ohne Reaktion bei Ersterer, deutlich gelb bei Letzterer.
Viele Grüße - Peter
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Ulrich Kirschbaum 25/03/2018 22:52
Von Spezialisten habe ich mir sagen lassen, dass man beide Arten noch auf folgende Weise unterscheiden kann (ohne K-Probe): Bei P. aipolia sind die Lappenenden eher flach, die Apothecienscheiben stark bereift und auf den Lappen sieht man im feuchten Zustand deutliche weiße Flecken. Bei P. stellaris sind die Lappenenden gewölbt, die Ap-scheiben kaum bereift und die weiße Flecken überhaupt nicht oder nur sehr schwach sichtbar. Die beiden ersten Merkmale sprechen bei Deinem Exemplar in meinen Augen deutlich für P. aipolia.Die K-probe hat es hier in sich, weil bei beiden Arten die Rinde mit K gelb reagiert. Man muss diese also großflächig und komplett vom darunterliegenden weißen Mark trennen (abschneiden) und dann einen winzigen K-Tropen darauf applizieren. Sobald dieser irgendwo in Kontakt mit der Rinde kommt (was fast immer geschieht), muss man von vorn beginnen :-(.
mfg Ulrich
alicefairy 23/03/2018 15:03
Die sieht ja toll ausLg Alice
MykoPeter 23/03/2018 13:18
Ein sehr schönes Bild! Ob Physcia stellaris oder Physcia aipolia ließe sich mit einem auf das Mark aufgebrachten Tropfen Kalilauge klären: ohne Reaktion bei Ersterer, deutlich gelb bei Letzterer.Viele Grüße - Peter