Seelen-Licht
Seelenlicht…
Dunkelheit umfängt mein Denken.
Tranige, nebulöse Fetzen schwirren durch den Sinn.
Wieder und wieder versuch ich sie zu lenken.
Zu spüren und zu wissen wer ich bin.
Schöne helle Momente sind vergangen.
Wo sind sie, warum sind sie entschwunden?
Ewiglich wird ihnen nachgehangen.
Ich weine, schreie laut, offen und unumwunden.
Ungehört vergeht der schreie Klang.
Ich eile, schreite voran mit schnellen Schritten.
Ich irre weiter, vorwärts durch den dunklen Gang.
Wer erhört mich, findet mich, wen muss ich bitten?
Es muss doch möglich sein, machbar, es zu finden.
Egal was ich versuche, wie ich mich drehe ich finde es nicht.
Welche Berge, Flüsse und Seen muss ich überwinden?
Was machst Du, wo bist Du, wo bleibst Du mein Seelenlicht…?
al2013
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