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Jürgen Laudi


Premium (Basic), Schönkirchen

seltene Begegnung

Kreuzottern in freier Wildbahn zu treffen - dazu muss man schon ziemliches Glück haben. Wenn überhaupt, dann kann man sie beim Sonnenbad überraschen. Aber leider können sie den Menschen schon von Weitem hören, da sie die leichten Erschütterungen im Boden spüren, die beim Gehen so entstehen. Und zack ! sind sie weg.
Kreuzottern sind im übrigen nicht aggressiv. Ihre "Verteidigung" besteht darin, sich unsichtbar zu machen, abzuhauen, zu verstecken. Wenn Du also mal eine draußen siehst : ganz still verhalten und den Moment genießen, so lange er dauert. Und zu Hause den Tag im Kalender rot anstreichen !

Commenti 7

  • Pixelpiet 27/06/2024 16:36

    Ganz bestimmt eine interessante Begegnung. Erst vor einiger Zeit beim Wandern spezielle Behältnisse mit Holz und Stroh etc. wahr genommen, die speziell als Unterschlupf für Kreuzottern vorgesehen wurden. Leider war aber kein Besuch eines solchen Schlingels dort ;-)
  • alfons klatt 01/06/2024 11:04

    hi
    gratuliere zu dieser seltenen entdeckung+dem wildlife
    vg
  • ConnieBu 31/05/2024 8:52

    Toll! In der Tat würde ich mir auch den Tag im Kalender anstreichen ... mir ist noch nie eine begegnet. Weiß auch gar nicht, ob es hier überhaupt welche gibt ...
    LG Connie
  • Garfield 78 30/05/2024 23:05

    Das war bestimmt Highlight des Tages! Da freue ich mich doch für Dich!
    Deine Aufnahme ist echt gut geworden!
    VLG Nicole
  • skalare 44 30/05/2024 16:48

    was für ein aufregender Moment....den hätte ich im Kalender auch rot angestrichen....leider hab ich bisher viel zu wenig Schlangen entdecken können....die Klapperschlange über die ich in USA mal fast gestolpert wäre...hätte sie nicht rechtzeitig laut gerasselt...hab ich dann überlebt;-)
    Lg Ursula
  • Nightrod 30/05/2024 15:42

    Ok Spinnen, Krabbelkäfer...liebe ich alles!
    Aber mit Schlangen bin ich raus;)
    • Jürgen Laudi 31/05/2024 10:29

      Damit bist Du sicher nicht allein : Die meisten Schlangen haben keine Mimik, keine Ohren, die sie bedrohlich anlegen können, sie zeigen Dir nicht drohend die Zähne wie ein Hund.  Und dann haftet ihnen natürlich das Etikett "Vorsicht giftig !!" an.  Vielleicht sind es diese Eigenschaften, die Schlangen aus dem Katalog Deiner Lieblingstiere gelöscht haben.  Verhaltensforscher haben einmal die These aufgestellt, dass Tiere umso unsympathischer wirken, je weiter sie in der Evolution von uns entfernt sind.  Quallen, Spinnen - weit entfernt und überhaupt nicht sympathisch.  Dagegen Vögel, die Nachkommen der Saurier, wunderschön und schützenswert.  Und wie ist das mit Mäusen ?  Oder schlimmer noch : Ratten ?  Da gibt es viele, die hysterisch schreiend beim bloßen Anblick Reißaus nehmen, quer über die Straße - direkt vor den Bus.  Dabei sind die kleinen Nager Säugetiere, stehen uns Menschen also relativ nah.  Das Evolutions-Argument ist also mindestens ziemlich löchrig ... Woher kommt also diese Abneigung gegen diese oder jene Tierart ?  Aber wir Menschen haben dagegen noch ein Ass im Ärmel : Wir können rational überlegen.  Und nach Kenntnisnahme der Fakten unseren Antipathie-Kompass ein Stück nachjustieren.
      LG, Jürgen

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