Seneca

"Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen."
(Lucius A. Seneca, römischer Philosoph und Staatsmann, 1 - 65 n. Chr.)
Ein Foto, das in der Alten Pinakothek in München entstanden ist.
Seneca wurde von Kaiser Nero - den er als Tronfolger unterrichtete - zu Unrecht einer Verschwörung verdächtigt. Seneca vertrat die Lehre des Stoizismus; diesen Grundsätzen entsprechend, begegnnete er seinem Tod mit Gleichmut.
Mit diesem Gemälde zeigt Peter Paul Rubens, dass sich Seneca aufrecht dem Tyrannen stellt. Er steht in einer Schüssel mit Wasser, damit der Blufluss aus der ihm beigebrachten Wunde schneller zum Tode führt. Es war ein Akt der Selbsttötung!
Seneca war durchaus umstritten. Er war reich und mächtig, obwohl er Verzicht und Zurückhaltung in seinen Schriften empfahl.
Ein weiteres Gemälde zu seinem Tod trägt den Titel " El suicidio de Séneca" und ist ein Historiengemälde aus dem Jahr 1871 von Manuel Domínguez Sánchez, heute im Museo del Prado zu sehen. Hier wird der Akt der Selbsttötung anders dargestellt.
Weitere Gemälde und Darstellungen sind in unterschiedlicher Weise vorhanden.

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Exif

Fotocamera E-M1MarkII
Obiettivo OLYMPUS M.12-40mm F2.8
Diaframma 2.8
Tempo di esposizione 1/40
Distanza focale 27.0 mm
ISO 800