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Mike JB


Premium (Basic), Kreis Aalen

Siesta

Koala
Unterarten : Traditionell werden nach morphologischen Gesichtspunkten drei Unterarten des Koala unterschieden. Die typische Unterart Phascolarctos cinereus cinereus ist mittelgroß und hat ein relativ dichtes Fell, das durch die aschgrauen Spitzen gemischt-grau wirkt. Das Typusexemplar dieser Form stammt aus der Gegend des Nepean River in New South Wales. Die nördliche Unterart Phascolarctos cinereus adustus, die 1923 anhand eines Exemplars aus Queensland beschrieben wurde, ist deutlich kleiner und besitzt ein wesentlich kürzeres silbergraues Fell. Die südliche Unterart Phascolarctos cinereus victor ist dagegen deutlich größer und durch ein eher zimtfarbenes Fell gekennzeichnet.
Da wir den Kleinen in Queensland angetroffen haben, gehe ich doch schwer davon aus , daß dies ein nördliches Exemplar ist ;-)

Das Leben in den Bäumen
Koalas verbringen den größten Teil ihres Lebens auf Eukalyptusbäumen. Diese Baumbewohner sind kräftige Kletterer mit schlanken, muskulösen Körpern. Sie haben kurze, gedrungene Körper, aber relativ lange Gliedmaßen. Ihre Hände, Füße und Krallen eignen sich zum Packen von Zweigen, zum Festhalten im Geäst und zum Balancieren. Bei Gefahr versuchen Koalas instinktiv, in den Zweigen eines Baumes Schutz zu suchen. Wollen Koalas einen Baum ersteigen, springen sie vom Boden hoch und schlagen ihre Krallen in die Rinde. Dann klettern sie jeweils gleichzeitig mit beiden Armen und Beinen in fließenden Bewegungen nach oben. Koalas klettern Stämme immer mit dem Kopf nach oben hinauf und hinunter. Der Abstieg ist normalerweise bedächtiger. Hier wird immer nur ein Bein versetzt. Auf ihren sicheren und bequemen Wohnbäumen zeigen Koalas eine Vielfalt von Ruhehaltungen, die von der Beschaffenheit der Astgabeln, von Wetterbedingungen und von der Tageszeit abhängen. Da sich das Wetter im australischen Busch mit der Tageszeit ändert, suchen sich die Koalas immer neue Stellen im Baum, mal in der Sonne, mal im Schatten, mal im kühlenden Wind, mal im Windschatten oder im Regenschutz. Koalas können stundenlang bequem auf einem Ast rasten. Sie klemmen sich zwischen Astgabeln, um von diesem sicheren Schlafplatz nicht herunterzufallen. Ihr besonders dichtes Fell am Hinterteil stellt eine weiche Unterlage für die harten und winkligen Äste dar. Bei kaltem, nassem und windigem Wetter neigen sie dazu, sich wie eine Kugel zusammenzurollen, um ihre Oberfläche zu verringern und möglichst wenig Wärme abzugeben. Dann läuft das Wasser vom Rücken des Koalas wie vom Rücken einer Ente ab. An heißen, trockenen oder feuchtwarmen Tagen bevorzugen sie eine offene Haltung, so dass ihr helles und langes Brustfell die Hitze reflektieren und im Wind ein wenig flattern und somit kühlen kann.

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Exif

Fotocamera PENTAX K-3
Obiettivo Tamron SP AF 70-200mm F2.8 Di LD [IF] Macro (A001)
Diaframma 2.8
Tempo di esposizione 1/160
Distanza focale 92.5 mm
ISO 400

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