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Silberstreif am Horizont - niemand ist allein... (mit Analyse und Interpretation)

Silberstreif am Horizont - niemand ist allein... (mit Analyse und Interpretation)

KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Silberstreif am Horizont - niemand ist allein... (mit Analyse und Interpretation)

...wenn wir uns verbunden wissen...
...abgeschnitten von der Welt...
...niemand soll sich an den Rand gedrängt fühlen...

Ein Symbolbild... - ...aber nicht nur...
*
...natürlich ist es erst einmal ein Landschaftsbild von der Nordseeküste,
bei Ebbe aufgenommen
und bei gleißend einbrechendem Licht nach einem Sturmregen...
*
Niemand ist allein in dieser Weite, wer sich selbst genügen kann -
...denn wer mit sich selbst im Reinen ist,
kann offen sein für Andere...
*
Genieße das Bild im Großformat
um weitere Menschen in der Tiefe zu entdecken -
...und möglichst im abgedunkelten Raum
wegen der besonderen Lichtwirkung...
*
Wer sich für eine Analyse und Deutung der Bildsymbolik interessiert,
kann meinen Dialog mit Klaus Petersen nachlesen...
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
- siehe auch von der Nordseeküste bei gleißendem Licht:

...HIER, KUCKT MAL... ! - (mit Diskurs über Fotomontage)
...HIER, KUCKT MAL... ! - (mit Diskurs über Fotomontage)
KLEMENS H.
Barfuß am Silberstrand entlang, am Silbermeer... (mit Tipps zur effektiven Belichtung!)
Barfuß am Silberstrand entlang, am Silbermeer... (mit Tipps zur effektiven Belichtung!)
KLEMENS H.
Am silbergrauen Meer - Kneipp-Kur im Winter...
Am silbergrauen Meer - Kneipp-Kur im Winter...
KLEMENS H.
Früh vor der Flut zurück...
Früh vor der Flut zurück...
KLEMENS H.

Commenti 36

  • esti 7 28/11/2023 16:40

    ...es ist was es ist, Nordsee, Wellen,
    Strand, Licht und unendliche Weite....
    auch kleine Menschen in der Landschaft....
    ~
    Gedanken, über Einsamkeit 
    sind hier leicht zu 
    interpretieren, auch wenn
    Einsamkeit für mich keinen
    negativen Stellenwert hat.
    Sondern vielmehr, eine tiefe
    Verbundenheit mit der Natur
    und beglückend, das Eintauchen
    in unendliche Weiten.
    ~
    LG ERNestiNE
  • Jörg H. 27/11/2021 23:39

    Hallo Klemens,

    Ruhe
    Ruhe
    Jörg H.


    Dein Kommentar unter meinem Bild ist zutreffend.
    Mir gefällt diese Aufnahme tatsächlich auch sehr. Ich sehe sie als ein wenig "verwandt" an, mit dieser Kombination aus Weite, Bedrohlichem und Lichtblicken.
    Dein Titel ist für mich wirklich gut gewählt. Er gibt das wieder, was ich hier beim Betrachten spontan empfinde.

    "Niemand ist allein in dieser Weite, wer sich selbst genügen kann"

    Sehr schön... So fühle ich oft im Norden, meiner Lieblingsregion..

    Gruß
    Jörg
    • KLEMENS H. 28/11/2021 10:26

      Danke, Jörg, für dein feed-back, ich freue mich,
      dass Du das genauso empfindest...
      HG Klemens

      --------------------------------------------------------------------------------------------------
      Hallo Klemens,
      Dein Kommentar unter meinem Bild ist zutreffend.
      Ruhe
      Ruhe
      Jörg H.

      Mir gefällt diese Aufnahme tatsächlich auch sehr. Ich sehe sie als ein wenig "verwandt" an, mit dieser Kombination aus Weite, Bedrohlichem und Lichtblicken.
      Dein Titel ist für mich wirklich gut gewählt. Er gibt das wieder, was ich hier beim Betrachten spontan empfinde.

      "Niemand ist allein in dieser Weite, wer sich selbst genügen kann."

      Sehr schön... So fühle ich oft im Norden, meiner Lieblingsregion..
      Gruß Jörg
  • André Reinders 07/05/2021 18:38

    Die Stimmung, die Du da zeigst ist wirklich atemberaubend! Einerseits wirkt die Wolkenstimmung bedrohlich, aber durch das Licht, dass auf die einzelnen Besucher fällt, wirkt es tatsächlich hoffnungsvoll!!

    LG

    André
    • KLEMENS H. 07/05/2021 22:16

      Die Menschen - so winzig sie hier auch zu sehen sein mögen -
      scheinen von der bedrohlichen Wolkenbank
      offensichtlich wenig beeindruckt zu sein -

      ...zumindest bewegen sie sich unbekümmert weiter am Strand entlang.

      Als sie zuvor ans Meer kamen, war das Gewitter bereits abgezogen 
      und die Sonne brach durch einige Wolkenlöcher 
      und ließ das regennasse Watt silbern aufleuchten...

      ...eine unbeschreiblich ergreifende Stimmung...

      ...um diese nach-erleben zu können,
      müsste man das Bild auf eine riesige Wand projizieren...
      LG Klemens
  • Blula 23/04/2021 11:22

    Ein solch gewaltiger Wolkenhimmel, und ein soches Licht über dem Wasser... das erlebt man sicher nicht alle Tage. Herrlich, um nicht zu sagen... fantastisch !
    Die Bildaufteilung ist herausragend.
    LG Ursula
    • KLEMENS H. 24/04/2021 14:00

      Danke, Ursula. Hast Du das Bild im Großformat betrachtet ?
      ...dann siehst Du nämlich - weit entfernt -
      noch weitere ganz winzige Menschen... -

      ...deswegen auch der Titel, der darauf hinweist,
      dass man - wenn man will - nicht allein sein muss...
      LG Klemens
  • Fotopassion8 04/01/2021 13:56

    Sehr schöne SW-Bearbeitung! Ich liebe solch minimalistisch gestaltete Aufnahmen! LG Carmen
    • KLEMENS H. 04/01/2021 18:58

      ...minimalistisch... ja, aber nicht in SW !

      Betrachte mal das Bild im Großformat, Carmen, 
      und achte auf die feinen Farbtöne besonders im Watt...

      Es sind die harten Helldunkel-Kontraste im gleißenden Licht an der See,
      die die Farben scheinbar reduzieren...
      LG Klemens
  • Träumer D. 17/12/2020 17:15

    Ps.
    ... und ich erwarte keine "Gegenanmerkungen" unter meinen Bildern...
    ;-)

    vg td.
    • KLEMENS H. 18/12/2020 18:45

      ...dooooch... ! ;-)) ...das kannst Du,
      anders funktioniert die FC nicht...   :-))

      PS.: Dein Nachtrag oben gehört besser UNTER DEINEN Kommentar unten
      als sog. "Antwort"...
      ...und dort antworte ich dann meinerseits weiter...
      So bleibt ein Dialog beisammen...
      HG Klemens
  • Träumer D. 17/12/2020 16:38

    Zugehen tut´s hier wie bei facebook & Co...
    ;-)
    ja, über das Bild wurde viel geschrieben, analysiert, erklär, hinterfragt, argumentiert, für und wieder abgewogen, Diskussionen angestoßen, interpretiert, ...
    Da wird einem schnell schwindlig.

    Fakt ist und bleibt: das Bild ist eine Naturfotografie. Die winzigen Protagonisten sind rein zufällig da und nehmen den kleinsten Raum ein. Dennoch gehören sie dazu, sonst würde der eyecatcher fehlen...
    Der wesentliche Anteil und den größten Raum ist die Natur. Und diese ist nicht zufällig da!
    Ebenso die "Lichtsetzung". Sie ist einfach da und wurde von Dir nicht gelenkt.
    Insoweit hat "Natur" die Regie geführt und Du hast das Schauspiel gekonnt gebannt.

    Was die rechtslastige Komposition betrifft:
    Jedem Fotografen ist es freigestellt seine Bilder so zu schneiden, wie sie ihm selber gefallen.
    Eine "Rechtslastigkeit" empfinde ich hier nicht. Vielmehr eine Ausgewogenheit zwischen Mitte, Links und Rechts.
    Sehr positiv ist, dass der Lichteinfall von rechts kommt, eine Anlehnung an das positive Empfinden.

    Was ich am Bildaufbau anders gemacht hätte: Eine tiefere Perspektive gewählt mit mehr Raum im Vg. Ich hätte eine Drittelteilung, sogar eine Halbierung gewagt, denn der obere, sowie der linke Raum ist gefüllt mit grauem Matsch, den das Bild in der Fülle nicht braucht.
    Das ist aber nur meine Meinung zu diesem gelungenem Bild (mit, oder ohne Analysen...)
    ;-)

    vg td.
    • KLEMENS H. 18/12/2020 18:40

      Sicherlich ist das eine Fotografie von der Natur,
      aber es ist eben eine Fotografie und kein Filmschwenk,

      ...d.h. wenn es kein (mehr oder weniger) zufälliges Knips-Foto davon ist
      sondern ein bewusst gewählter Aussschnitt der dortigen Erscheinung der Natur,
      so wird dieser Ausschnitt zum Bild -

      ...indem die dann darin enthaltenen Einzelwirkungen der Komposition
      eben nicht "einfach nur Natur" sind,
      sondern so gewählte Teile eines beabsichtigten Bildganzen.

      Der inhaltliche Schwerpunkt liegt im hohen Himmelsraum mit den dunklen Wolken.
      Ein weiterer Schwerpunkt ist der "Silberstreif" am Horizont,
      der erst so besonders wirksam wird...
      Deswegen ist es müßig hier andere Ausschnitte vorzuschlagen,
      denn davon habe ich -zig weitere...
      (...von denen noch welche kommen werden...)

      Etwas Anderes ist es, wenn die Komposition unharmonisch wirken sollte.
      Eine Rechtslastigkeit hat aber bisher Niemand erkannt,
      obwohl die Lichtwolke rechts stark abgeschnitten ist...
      Darauf bezog sich im Wesentlichen meine Frage:
      ...kann man einen so harten Schnitt machen,
      wenn er zwar begründet ist aber (vielleicht) Unbehagen erzeugt... ?

      Herzlichen Dank für deine eingehende Beschäftigung
      mit meinem Bild, ich freue mich sehr darüber. 
      HG Klemens
  • Jürgen Divina 15/12/2020 19:33

    Die auffallende Person rechts steht im Gegengewicht zu den scheinbar übermächtigen Wolken. Den Kampf kann sie nur verlieren, aber für die Ausgewogenheit des Bildes ist das sehr gut.
    Liebe Grüße, Jürgen
    • KLEMENS H. 16/12/2020 10:57

      Danke, Jürgen, gerade diese Frage der Balance
      hat mich besonders beschäftigt...
      Bleib gesund !
      LG Klemens
  • Constantin H. 14/12/2020 16:55

    Mir gefällt das Bild zum einen wegen des Spiels der Nuancen zwischen Lichtgrau und Dunkelgrau, nicht ohne eine zarte gelbliche Tönung am Horizont. Zum anderen spricht mich das Gegenüber von rigoros in Streifen gekämmtem Watt und den zerklüfteten Wolkenfetzen an. Liebe Grüße, Constantin
    • KLEMENS H. 14/12/2020 18:37

      Legitim ist alles, auch Unharmonisches... ;-))

      Findest Du die Licht-Wolken -
      rein von deinem ästhetischen Gefühl her -
      nicht doch zu sehr abgeschnitten... ?
      LG Klemens
    • Constantin H. 15/12/2020 14:24

      Mir wäre es lieber gewesen, wenn dieses, nennen wir es "Licht-Ereignis" zum Rand hin einen Abschluss gefunden hätte. LG, Constantin
    • KLEMENS H. 15/12/2020 15:38

      Danke, Constantin, für deine Antwort.

      Ehrlich gesagt, empfinde ich das auch so, auch wenn ich
      die knappe Lösung inhaltlich und rein argumentativ
      rechtfertigen kann...
      LG Klemens
    • KLEMENS H. 15/12/2020 15:55

      PS.: Ich glaube, ich muss doch noch ein ähnliches
      und dann uns beide voll zufrieden stellendes Motiv vorstellen...   ;-))
      LG Klemens
  • Karl G. Vock 12/12/2020 21:27

    Ich finde die Rechtslastigkeit des Bildes ausgesprochen gut.
    Die Menschen haben immer noch nicht verstanden sich mit der Natur zu arrangieren.
    Die Menschheit ist ja schon jetzt an den Rand gedrängt.
    Diesen Umstand kann oder will sie nicht erkennen.
    Wenn sie so weitermacht wie bisher wird sie bald ganz aus dem Bild verschwunden sein.
    Licht und Bildgestaltung finde ich großartig.

    LG
    Karl
    • KLEMENS H. 13/12/2020 0:03

      Es freut mich, dass Du das auch so siehst, Karl,
      dass die Rechtslastigkeit also aus INHALTLICHEN Gründen richtig ist...

      ...immerhin steht der Rechtsbetonung durch Wolken und Menschen
      links eine sehr breite leere, allerdings auch sehr dunkle Bildfläche
      zur Balance gegenüber -

      ...so dass letztlich nur das Abgeschnitten-Sein der Wolke ungewohnt
      und ungewöhnlich wirkt...
      Am besten finde ich deinen Satz hierzu:
      "Wenn sie (die Menschheit) so weitermacht wie bisher
      wird sie bald ganz aus dem Bild verschwunden sein."

      Danke, Karl, für deine Rückmeldung und deinen begründeten Zuspruch...
      LG Klemens
  • Klaus Petersen9843 12/12/2020 19:39

    auch dieses Bild. lieber Klemens,
    ist eben nicht nur ein Landschaftsbild,
    allein der Menschen wegen,
    mögen sie noch so klein  und unscheinbar erscheinen.
    Unscheinbar?
    Gerade die Rechtslastigkeit ermöglicht, betont 
    mögliche Zusammenhänge (freilassend):

    die linke Seite erzählt Naturgeschehen,
    es ist wie es ist.
    die rechte Seite   hat 
           große Dynamik,
           Lebendigkeit
    besonders der vordere Mensch ist angeschlossen
    an das große Geschehen über ihm,
    er gehört dazu, ist Teil vom Ganzen
    denn
    der Mensch , auch der Einzelne 
    ist auch ein Universum,
    also nicht unwesentlich.

    wenn wir uns dessen ständig bewusst wären,
    wäre Einsamkeitsempfinden  weniger da...

    s/w hier sehr passend
    die strengen vielen waagerechten  Licht-Linien
    kann man sehen als eine Art Basis, auf der der Mensch steht ,
    sich dann aber öffnen kann....wohin?....

    herzliche Grüße
    Klaus
    • KLEMENS H. 12/12/2020 20:21

      Die Rechtslastigkeit, ja, die deutliche "Abgeschnittenheit" des Wolkensujets
      ist zwar von der AUSSAGE her und der davon abgeleiteten, beabsichtigten
      UNBEHAGLICHEN Wirkung BEGRÜNDET,
      (wie man das aus dem Titel, dem Titeltext
      und den gewählten Sektionen entnehmen kann...) -

      ...aber ich war und bin mir nicht sicher,
      ob der Ausschnitt nicht trotzdem - in der Bildkompositionswirkung -
      so sehr "unharmonisch" wirkt, dass diese (noch) akzeptiert wird...

      Wenn man etwas Unbehagliches wie "Einsamkeit"...
      - im weitesten Sinne - thematisiert ... -
      ...kann man dann eine "behagliche" Gestaltung dafür
      noch glaubhaft anwenden... ?

      Es ist also eher eine "Kopfsache"... -
      als dass es eine gefühlsmäßige, harmonische Bildlösung wäre...

      Deine Herleitung entspricht voll und ganz meinen Gedanken, Klaus,
      ich freue mich sehr, dass man sie aus dem Bild lesen kann,
      und dass DU es konntest...   :-))
      *
      Meine Schlussfolgerungen sind allerdings andere:
      Was die winzigen Menschen in diesem gigantischen Natur-Raum angeht,
      so verbinde ich damit andere Aussagen als Du - auf verschiedenen Ebenen...

      Einmal die soziale Ebene:
      ...wir können eine emanzipatorische Einsamkeit nur überwinden,
      wenn wir den Blick nach innen...
      ...und schließlich nach außen richten, auf den Mitmenschen...

      Auf einer höheren, allgemeinen Ebene:
      Die Verlorenheit der winzigen, wehrlosen
      und gleichzeitig "ahnungslosen" Wesen ist offenkundig,
      die über ihnen drohende Natur kann mit ihnen spielen,
      wie die Katze mit dem Floh...

      ...wenn wir uns dieses "Ausgeliefert-Sein" wirklich bewusst machen,
      dann sollten wir jede egoistische "Ver-Einzelung" überwinden
      und uns zusammen tun,
      solidarisieren undf zu gemeinsamem Handeln kommen... -

      ...was also für die Einzelpersonen gilt, gilt gleichermaßen
      für Völker, Nationen und Staatenbünde...
      *
      Ich erwarte nicht, dass man mir in der Symbolik so weit folgt ...   :-))
      Herzliche Grüße Klemens
    • KLEMENS H. 12/12/2020 20:40

      Ich möchte noch separat hinzufügen, lieber Klaus,
      dass ich dir ganz herzlich danke für deine Analyse und Interpretation... -

      ...selbstverständlich hat sie eigenen Bestand - 
      neben meiner dann folgenden... !
      Herzliche Grüße Klemens
    • KLEMENS H. 13/12/2020 18:49

      Zum "Schwarz-weiß" noch eine Ergänzung:
      Tatsächlich ist es ein Farbfoto, wenn auch in der Sättigung etwas reduziert -
      aus Gründen der beabsichtigten, "ultimativen"  Wirkung... ;-))

      Wenn Du das Bild maximal vergrößerst, wirst Du erkennen,
      dass das Watt leicht bräunlich ist...
      LG Klemens
  • thomas-digital 12/12/2020 18:44

    Faszinierend, wie diese Streifen einen in den Bann ziehen, die Menschlein sind nur kurze Ablenkung und auch die Wolken haben keine allzu große Chance den Augenmerk für längere Momente zu binden ;-)
    - lg thomas
  • alicefairy 12/12/2020 17:33

    Sehr gut Klemens......wahre Worte dazu.......und solange man nur allein ist, ok, schlimm wirds erst wenn man einsam ist.
    Lg Alice