Silberstreif am Horizont - niemand ist allein... (mit Analyse und Interpretation)
...wenn wir uns verbunden wissen...
...abgeschnitten von der Welt...
...niemand soll sich an den Rand gedrängt fühlen...
Ein Symbolbild... - ...aber nicht nur...
*
...natürlich ist es erst einmal ein Landschaftsbild von der Nordseeküste,
bei Ebbe aufgenommen
und bei gleißend einbrechendem Licht nach einem Sturmregen...
*
Niemand ist allein in dieser Weite, wer sich selbst genügen kann -
...denn wer mit sich selbst im Reinen ist,
kann offen sein für Andere...
*
Genieße das Bild im Großformat
um weitere Menschen in der Tiefe zu entdecken -
...und möglichst im abgedunkelten Raum
wegen der besonderen Lichtwirkung...
*
Wer sich für eine Analyse und Deutung der Bildsymbolik interessiert,
kann meinen Dialog mit Klaus Petersen nachlesen...
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
- siehe auch von der Nordseeküste bei gleißendem Licht:
esti 7 28/11/2023 16:40
...es ist was es ist, Nordsee, Wellen,Strand, Licht und unendliche Weite....
auch kleine Menschen in der Landschaft....
~
Gedanken, über Einsamkeit
sind hier leicht zu
interpretieren, auch wenn
Einsamkeit für mich keinen
negativen Stellenwert hat.
Sondern vielmehr, eine tiefe
Verbundenheit mit der Natur
und beglückend, das Eintauchen
in unendliche Weiten.
~
LG ERNestiNE
Jörg H. 27/11/2021 23:39
Hallo Klemens,Dein Kommentar unter meinem Bild ist zutreffend.
Mir gefällt diese Aufnahme tatsächlich auch sehr. Ich sehe sie als ein wenig "verwandt" an, mit dieser Kombination aus Weite, Bedrohlichem und Lichtblicken.
Dein Titel ist für mich wirklich gut gewählt. Er gibt das wieder, was ich hier beim Betrachten spontan empfinde.
"Niemand ist allein in dieser Weite, wer sich selbst genügen kann"
Sehr schön... So fühle ich oft im Norden, meiner Lieblingsregion..
Gruß
Jörg
André Reinders 07/05/2021 18:38
Die Stimmung, die Du da zeigst ist wirklich atemberaubend! Einerseits wirkt die Wolkenstimmung bedrohlich, aber durch das Licht, dass auf die einzelnen Besucher fällt, wirkt es tatsächlich hoffnungsvoll!!LG
André
Blula 23/04/2021 11:22
Ein solch gewaltiger Wolkenhimmel, und ein soches Licht über dem Wasser... das erlebt man sicher nicht alle Tage. Herrlich, um nicht zu sagen... fantastisch !Die Bildaufteilung ist herausragend.
LG Ursula
Fotopassion8 04/01/2021 13:56
Sehr schöne SW-Bearbeitung! Ich liebe solch minimalistisch gestaltete Aufnahmen! LG CarmenTräumer D. 17/12/2020 17:15
Ps.... und ich erwarte keine "Gegenanmerkungen" unter meinen Bildern...
;-)
vg td.
Träumer D. 17/12/2020 16:38
Zugehen tut´s hier wie bei facebook & Co...;-)
ja, über das Bild wurde viel geschrieben, analysiert, erklär, hinterfragt, argumentiert, für und wieder abgewogen, Diskussionen angestoßen, interpretiert, ...
Da wird einem schnell schwindlig.
Fakt ist und bleibt: das Bild ist eine Naturfotografie. Die winzigen Protagonisten sind rein zufällig da und nehmen den kleinsten Raum ein. Dennoch gehören sie dazu, sonst würde der eyecatcher fehlen...
Der wesentliche Anteil und den größten Raum ist die Natur. Und diese ist nicht zufällig da!
Ebenso die "Lichtsetzung". Sie ist einfach da und wurde von Dir nicht gelenkt.
Insoweit hat "Natur" die Regie geführt und Du hast das Schauspiel gekonnt gebannt.
Was die rechtslastige Komposition betrifft:
Jedem Fotografen ist es freigestellt seine Bilder so zu schneiden, wie sie ihm selber gefallen.
Eine "Rechtslastigkeit" empfinde ich hier nicht. Vielmehr eine Ausgewogenheit zwischen Mitte, Links und Rechts.
Sehr positiv ist, dass der Lichteinfall von rechts kommt, eine Anlehnung an das positive Empfinden.
Was ich am Bildaufbau anders gemacht hätte: Eine tiefere Perspektive gewählt mit mehr Raum im Vg. Ich hätte eine Drittelteilung, sogar eine Halbierung gewagt, denn der obere, sowie der linke Raum ist gefüllt mit grauem Matsch, den das Bild in der Fülle nicht braucht.
Das ist aber nur meine Meinung zu diesem gelungenem Bild (mit, oder ohne Analysen...)
;-)
vg td.
Jürgen Divina 15/12/2020 19:33
Die auffallende Person rechts steht im Gegengewicht zu den scheinbar übermächtigen Wolken. Den Kampf kann sie nur verlieren, aber für die Ausgewogenheit des Bildes ist das sehr gut.Liebe Grüße, Jürgen
Constantin H. 14/12/2020 16:55
Mir gefällt das Bild zum einen wegen des Spiels der Nuancen zwischen Lichtgrau und Dunkelgrau, nicht ohne eine zarte gelbliche Tönung am Horizont. Zum anderen spricht mich das Gegenüber von rigoros in Streifen gekämmtem Watt und den zerklüfteten Wolkenfetzen an. Liebe Grüße, ConstantinKarl G. Vock 12/12/2020 21:27
Ich finde die Rechtslastigkeit des Bildes ausgesprochen gut.Die Menschen haben immer noch nicht verstanden sich mit der Natur zu arrangieren.
Die Menschheit ist ja schon jetzt an den Rand gedrängt.
Diesen Umstand kann oder will sie nicht erkennen.
Wenn sie so weitermacht wie bisher wird sie bald ganz aus dem Bild verschwunden sein.
Licht und Bildgestaltung finde ich großartig.
LG
Karl
Klaus Petersen9843 12/12/2020 19:39
auch dieses Bild. lieber Klemens,ist eben nicht nur ein Landschaftsbild,
allein der Menschen wegen,
mögen sie noch so klein und unscheinbar erscheinen.
Unscheinbar?
Gerade die Rechtslastigkeit ermöglicht, betont
mögliche Zusammenhänge (freilassend):
die linke Seite erzählt Naturgeschehen,
es ist wie es ist.
die rechte Seite hat
große Dynamik,
Lebendigkeit
besonders der vordere Mensch ist angeschlossen
an das große Geschehen über ihm,
er gehört dazu, ist Teil vom Ganzen
denn
der Mensch , auch der Einzelne
ist auch ein Universum,
also nicht unwesentlich.
wenn wir uns dessen ständig bewusst wären,
wäre Einsamkeitsempfinden weniger da...
s/w hier sehr passend
die strengen vielen waagerechten Licht-Linien
kann man sehen als eine Art Basis, auf der der Mensch steht ,
sich dann aber öffnen kann....wohin?....
herzliche Grüße
Klaus
thomas-digital 12/12/2020 18:44
Faszinierend, wie diese Streifen einen in den Bann ziehen, die Menschlein sind nur kurze Ablenkung und auch die Wolken haben keine allzu große Chance den Augenmerk für längere Momente zu binden ;-)- lg thomas
alicefairy 12/12/2020 17:33
Sehr gut Klemens......wahre Worte dazu.......und solange man nur allein ist, ok, schlimm wirds erst wenn man einsam ist.Lg Alice
Jens Pönisch 12/12/2020 17:27
stark!!!