Silence

Silence

Windkraftanlagen und seine Auswirkungen auf Flora und Fauna.
Oder: Grüner Strom
Es ist schon dramatisch wie das Landschaftsbild verändert wird.
Angesichts der Wichtigkeit erneuerbare Energien zu schaffen leider unumgänglich.

Noch dramatischer aber sind die Auswirkungen auf das Tierreich.
Besonders Gänse, Schwäne und Watvögel sind davon betroffen.
Diese meiden nun ein grosses Gebiet um diese Windkraftanlagen und verlieren dadurch wertvolle Rastgebiete.
Auch selten gewordene Fledermausarten kollidieren häufig auf der Quartierssuche über die Felder zum
nächstgelegenen Wald oder auf der Jagd nach Insekten mit Windkraftanlagen.
Greifvögel wie der Milan und der Mäusebussard kollidieren immer häufiger mit den sich
schnell drehenden Rotorblättern.

Natürlich gibt es auch Windparks dessen Standort keinen grossen Eingriff in die Natur bilden und unter
Berücksichtigung der Pflanzen und Tierwelt geschaffen wurden.
Aber leider werden viel zu viele zu nah an Feuchtgebieten, in Wäldern und an bekannten
Rastplätzen für Zugvögel errichtet.
Hier sollte mehr mit dem regionalen Natur- und Tieschutzverbänden zusammen gearbeitet werden,
statt blind vor Eifer den nächst besten Platz für eine weitere Windkraftanlage zu nutzen.

Sogar Auswirkungen auf den Menschen sind mittlerweile bekannt.
Windkraftanlagen werden zunehmend auch in eng besiedelten Bereichen errichtet.
Kopfschmerzen und Schlafstörungen sind die Folge.
Das leise Surren der Windräder wird von vielen Patienten als durchgehende Konzentrationsstörung empfunden.

Grün ist also nicht immer Grün...