Solitude
Irgendwie war es in jener frühen Morgenstunde eine Rückkehr des Lebens in eine nicht-lebendige Substanz. Es nützt wenig, eine Idee von einer Lebendigkeit zu haben, wenn die Figur des Untoten von einem Besitz ergreift und das Vergnügen sich erst dann ausspricht, wenn einst eine Berührung die spektakuläre Präsenz wieder schenkt. Man muss dann ohne Schwanken warten können.
Commenti
6
Informazioni
| Sezione | Motive: Alltagsdesign |
| Cartelle | Deutschland |
| Visto da | 757 |
| Pubblicato | |
| Lingua |
|
| Licenza |
Exif
| Fotocamera | NIKON D700 |
| Obiettivo | --- |
| Diaframma | 5.6 |
| Tempo di esposizione | 1/40 |
| Distanza focale | 60.0 mm |
| ISO | 400 |
Th. Maess 07/07/2011 12:32
ja, berühren hilft... :-)lilalotta1 06/07/2011 23:08
warten auf berührt werden?vielleicht hilft auch berühren?!
lg lotta
marie-antoinettesgiraffenhals 06/07/2011 21:11
geistesgegenwärtig schafft der tod eine präsenz, die dem untoten nicht geheuer ist.Jo-Wayne 06/07/2011 20:40
klasse bild!schafft mysteriöse stimmung :)
http://www.youtube.com/watch?v=yTM6_-uohwI
Th. Maess 06/07/2011 19:32
Danke, liebe H. - es ist eine sehr tiefsinnige Anmerkung, die sich erst beim mehrmaligen Lesen erschließt. Dieses "Verschmelzungsverhalten" als Ausweg hebt jedoch die Einsamkeit nicht auf - aber sie macht sie erträglich, manchmal sogar ganz leicht...Petrosilius Krallemann 06/07/2011 15:59
Ein Bild zum verweilen.