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Immer wieder ein schönes Motiv, aber hier mit einem der häufigsten Gestaltungsfehler.
- Die Sonne steht nahezu in der Mittelpunkt des Bildes und der Horizont halbiert das Motiv auch noch in der Waagerechten. Das Bild zerfällt so optisch in zwei Hälften und es entsteht so eine der unspektalulärsten um nicht zu sagen "langweiligsten" Bildgestaltungs-varianten, die es gibt.
Spannender wird der Bildaufbau schon, wenn Du die untere Seite so verkürzt, das die Schiene links unten in der Ecke beginnt. Dadurch wird zumindestens der Horizont schon aus der Mitte geholt.
Schneidet man jetzt noch die Senkrechte rechts bis zum kleinen Blatt ab, ist auch die Sonne nicht mehr im Mittelpunkt des Bildes und das ganze Bild bekommt mehr Wirkung durch die Annäherung an den "Goldenen Schnitt". (bei mehr Interesse mal danach googeln).
Generell sollte man gerade Landschaftsbilder nach der "Drittelregel" aufbauen - d.h. 1 Drittel Himmel, 1 Drittel Mittel- und Hintergrund, 1 Drittel Vordergrund. Das ist kein Dogma, macht aber die Motive für den Betrachter interessanter und harmonischer.
Bei manchen Kameras kann man sogar die Drittellinien fein im Sucher einblenden und hat so eine gute Orientierung bei der Gestaltung des Bildes schon vor dem Auslösen.
Mit der Zeit entwickelt sich aber auch ein Gefühl dafür und "schlimmstenfalls" gibt es ja die Bildbearbeitung, wo man nach Herzenslust am Bild herumschneiden kann (oder auch nicht).
Gute Anregungen zu solchem Bildaufbau kann man sich bei den "Alten Meistern" der Malerei (da Vinci, Raffael u.a.) holen. die haben dieses Prinzip schon vor einigen Jahrhunderten entdeckt.
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Karsten Hoerenz 13/11/2012 8:45
Immer wieder ein schönes Motiv, aber hier mit einem der häufigsten Gestaltungsfehler.- Die Sonne steht nahezu in der Mittelpunkt des Bildes und der Horizont halbiert das Motiv auch noch in der Waagerechten. Das Bild zerfällt so optisch in zwei Hälften und es entsteht so eine der unspektalulärsten um nicht zu sagen "langweiligsten" Bildgestaltungs-varianten, die es gibt.
Spannender wird der Bildaufbau schon, wenn Du die untere Seite so verkürzt, das die Schiene links unten in der Ecke beginnt. Dadurch wird zumindestens der Horizont schon aus der Mitte geholt.
Schneidet man jetzt noch die Senkrechte rechts bis zum kleinen Blatt ab, ist auch die Sonne nicht mehr im Mittelpunkt des Bildes und das ganze Bild bekommt mehr Wirkung durch die Annäherung an den "Goldenen Schnitt". (bei mehr Interesse mal danach googeln).
Generell sollte man gerade Landschaftsbilder nach der "Drittelregel" aufbauen - d.h. 1 Drittel Himmel, 1 Drittel Mittel- und Hintergrund, 1 Drittel Vordergrund. Das ist kein Dogma, macht aber die Motive für den Betrachter interessanter und harmonischer.
Bei manchen Kameras kann man sogar die Drittellinien fein im Sucher einblenden und hat so eine gute Orientierung bei der Gestaltung des Bildes schon vor dem Auslösen.
Mit der Zeit entwickelt sich aber auch ein Gefühl dafür und "schlimmstenfalls" gibt es ja die Bildbearbeitung, wo man nach Herzenslust am Bild herumschneiden kann (oder auch nicht).
Gute Anregungen zu solchem Bildaufbau kann man sich bei den "Alten Meistern" der Malerei (da Vinci, Raffael u.a.) holen. die haben dieses Prinzip schon vor einigen Jahrhunderten entdeckt.
Gruß
Karsten