Spatz im Glück (mit Gedicht)

Spatz im Glück (mit Gedicht)

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Es zahlte schon der Frühstücksgast,
er ging und war wohl satt;
das Spätzchen fliegt an ohne Hast.
Rings um ihn fließt die Stadt.
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Die Leute hasten her und hin,
kaum trifft den Spatz ein Blick,
der hat das Fressen nur im Sinn,
genießt recht froh sein Glück.
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Ich bleibe still stehn, bin gebannt,
komm ihm vertraulich nah,
es stört ihn nicht mal meine Hand,
vergnügt frisst er, bleibt da.
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Jedoch bleibt einer stille stehn
und guckt und lacht nur stumm,
will keiner mehr vorüber gehn,
... die stelln sich ringsherum.
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Es wird dem Spätzchen heikel nun
bei so viel Publikum;
mit RUHE hat das nichts zu tun,
neee, das wird ihm zu dumm.
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Drum übt er klugerweis Verzicht,
verlässt's Schlaraffenland;
so vielen Leuten traut er nicht.
Ein Spatz hat doch Verstand.
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Gesehen in Nizza in einem Straßen-Café