Sonja Haase


Premium (World), Schönbach, Sachsen

Spiegelfleck-Dickkopffalter (Heteropterus morpheus)

An seinem hüpfenden Flug habe ich ihn zuerst erkannt.. den wohl seltenen Falter hier.. wenn man Wikipedia glauben kann. Im letzten Jahr sah ich einen im Pietzmoor.

Diesen einen sah ich gestern im Schilf- und Gräsergürtel an der Elbe.
Einfach wollte er es mir aber nicht machen.. ihn zu fotografieren.

Sony a 700
Sony Makro 100 mm
Freihand im Schilf hockend

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Auszug aus Wikipedia :

Der Spiegelfleck-Dickkopffalter (Heteropterus morpheus) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Dickkopffalter (Hesperiidae).


Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 28 bis 31 Millimeter. Die Flügeloberseiten sind dunkelbraun gefärbt, am Vorderrand des Vorderflügels befinden sich einige wenige gelbe Flecke. Die Hinterflügelunterseite ist gelb und zeichnet sich durch ein charakteristisches Muster ovaler, schwarz umrandeter hell glänzender Flecke aus, die der Art den Namen gaben.


Der Spiegelfleck-Dickkopffalter ist verbreitet im Norden Spaniens (Oviedo bis San Sebastian), in Frankreich (Pyrenäen, Atlantikküste, Nièvre, Bretagne, Somme). Sehr lokal ist die Art anzutreffen im Süden Belgiens und im Norden der Niederlande. In England tritt er lediglich auf der Insel New Jersey in Erscheinung. Weitere Verbreitungsgebiete sind Dänemark (Lolland und Falster), Schweden (Skåne), Italien (Lazio, Piemont, Dolomiten, Triest), Deutschland (lokal in Nordwestdeutschland, Nordostdeutschland), Litauen, Lettland, Tschechien, Österreich, nördlicher Balkan, Bulgarien (Primorsko) und der europäische Teil der Türkei.

Glatthafer- und Pfeifengraswiesen, Röhrichte, Saumstandorte, Waldwiesen, Waldlichtungen .

Sehr auffällig ist das Flugverhalten der Falter, die mit wenigen Flügelschlägen langsam in Wellenlinien fliegen und dabei die spiegelnden Hinterflügelunterseiten deutlich zeigen. Das Flugbild wirkt hüpfend, weshalb die Art gelegentlich auch als „Hüppeling“ bezeichnet wird.[2]

Die Weibchen legen die Eier an den Stielen der Raupenfraßpflanzen ab. Zu den Raupenfutterpflanzen zählen:
Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
Blaues Pfeifengras (Molinia caerulea)
Schilfrohr (Phragmites australis)

Die Raupen bauen aus einem Grasblatt einen Tunnel und fressen darin; darin überwintern auch die halb erwachsenen Raupen.

Die Art bildet eine Generation pro Jahr, die von Ende Juni bis Juli fliegt.

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Informazioni

Sezione
Cartelle Schmetterlinge
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Pubblicato
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Licenza

Exif

Fotocamera DSLR-A700
Obiettivo ---
Diaframma 6.3
Tempo di esposizione 1/125
Distanza focale 100.0 mm
ISO 250