Spielkarte: Das Handy im Spiegel
(Ein Spiegelbild)
Motivierung: Die Bildseite einer Spielkarte zeigt ja die Figur in einer Spiegelung zur Quer- als auch zur Längsachse. Die Trennlinie ist quer, mittig im Bild. Warum nicht eine solche Ansicht überdenken. Die herkömmliche Spiegelung wird in meinem Bilde aufgehoben. Dafür soll ein Spiegel, schräggestellt, als neue, anspruchsvolle Variante hinzufügt sein.
Shooting: Die Schrägstellung bedeutet, daß in Part eins der Spiegel vom Model abgeneigt ist und in Part zwei zugeneigt. Die Position des Handys waagerecht in der Mitte des Spiegels einzurichten steht als Shootingziel. Denn im fertigen Bild soll das Handy im Spiegel gleichzeitig von Part eins und Part zwei gehalten werden.
Computerarbeit: Die dazu gefertigten Fotografien sind digital positioniert. Das um 180° gedrehte Foto paßt genau so, wie zu sehen. Die Schräge des Spiegels, sowie die Position des Handys sind real. Nur wenige Anpassungsschritte sind nötig. Jedoch die Körper des Models fügen sich gar nicht an der waagerechte Trennlinie. So entschließe ich mich, die Trennlinie neu zu führen. Per Glück liegt die Knopfleiste der Bluse in einer Linie.
Gedanken danach: Die Ungewöhnlichkeit meines Motives sah ich als Herausforderung. Jedoch der Prozess der Umsetzung gelang, im Nachhinein gesehen, recht „spielerisch“. Das Motiv ist nach viel Recherche ein Novum.
Ohne KI, nur Kopf- und Handarbeit und hier erstmals veröffentlicht.
Mit einem modernen Fernsprech/Multimediaapparat geht die Verbindung der anbrechenden Zukunft und dem sehr lange bestehenden Zeitvertreib mittels Spiel auf.
Danke an Model Lara B.
Ernst Seller 28/07/2024 17:19
Tolle Spielerei!Gruß, Ernst
Kulturbeutel 23/07/2024 10:59
Verwirrend gut!!!LG Manfred
Hellmut Hubmann 22/07/2024 22:45
Ohne Spiegel und ohne Handy ist weibliche Existenz einfach nicht vorstellbar.