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Spinnwirtel? Steinzeitwerkzeug? Versteinerung? Lena Sachs
Könnte sich tatsächlich um eine Spinnwirtel handeln und zwar um eine sehr alte aus der Jungsteinzeit.
Die Jungsteinzeit (Neolithikum) dauerte vom 6./5. Jahrtausend v. Chr. bis 2200 v. Chr. Im 6. und
5. Jahrtausend v. Chr. vollzog sich ein bedeutender Wandel in der Lebensweise der Menschen; sie wurden sesshaft, begannen neben der Sammelwirtschaft auch Ackerbau. Die ältesten jungsteinzeitlichen Funde in der Region Lägern datieren um 4000 v. Chr.
Vorratsgruben mit Resten von Tongefässen weisen darauf hin, dass sich vor rund 6000 Jahren die ersten Bauern in Otelfingen (3) niedergelassen hatten. Nur wenige hundert Meter südöstlich davon, im «Rietholz» (4), fand man zahlreiche Feuersteingeräte, Steinbeile und Scherben von Tongefässen. Deutlich spärlicher sind bislang die jungsteinzeitlichen Spuren aus dem Wehntal. Von grosser Bedeutung sind die 23 Grabhügel von Schöfflisdorf (5) aus der ausgehenden Jungsteinzeit. Sie wurden um 2400 v. Chr. von Menschen der sog. Schnurkeramik-Kultur angelegt: Die Toten verbrannte man und gab ihnen reiche Beigaben – Steinbeile, Silexgeräte und Spinnwirtel – mit ins Grab und errichtete darüber jeweils einen Grabhügel.
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Lena Sachs 04/05/2009 20:08
Könnte auch ein versteinertes FROLIC seinMariele 2 22/02/2009 16:18
Könnte sich tatsächlich um eine Spinnwirtel handeln und zwar um eine sehr alte aus der Jungsteinzeit.Die Jungsteinzeit (Neolithikum) dauerte vom 6./5. Jahrtausend v. Chr. bis 2200 v. Chr. Im 6. und
5. Jahrtausend v. Chr. vollzog sich ein bedeutender Wandel in der Lebensweise der Menschen; sie wurden sesshaft, begannen neben der Sammelwirtschaft auch Ackerbau. Die ältesten jungsteinzeitlichen Funde in der Region Lägern datieren um 4000 v. Chr.
Vorratsgruben mit Resten von Tongefässen weisen darauf hin, dass sich vor rund 6000 Jahren die ersten Bauern in Otelfingen (3) niedergelassen hatten. Nur wenige hundert Meter südöstlich davon, im «Rietholz» (4), fand man zahlreiche Feuersteingeräte, Steinbeile und Scherben von Tongefässen. Deutlich spärlicher sind bislang die jungsteinzeitlichen Spuren aus dem Wehntal. Von grosser Bedeutung sind die 23 Grabhügel von Schöfflisdorf (5) aus der ausgehenden Jungsteinzeit. Sie wurden um 2400 v. Chr. von Menschen der sog. Schnurkeramik-Kultur angelegt: Die Toten verbrannte man und gab ihnen reiche Beigaben – Steinbeile, Silexgeräte und Spinnwirtel – mit ins Grab und errichtete darüber jeweils einen Grabhügel.
Gruss