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Spiralgalaxie M66 in Leo

Spiralgalaxie M66 in Leo

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Ingo Scholtes


Free Account, Lampaden

Spiralgalaxie M66 in Leo

Aufnahme der 40 Mio. Lichtjahre entfernten Spiralgalaxie M66. Genau wie NGC2903 ist auch M66 eine Galaxie des Balkenspiraltyps.

Aufnahme mit auf f/5 reduziertem 8" LX90 (1000mm Brennweite) und Meade DSI II Pro, 29 manuell gestackte Aufnahmen, jeweils 30 Sekunden Belichtungszeit.

Auch hier gelten die bei der Aufnahme

Spiralgalaxie NGC2903
Spiralgalaxie NGC2903
Ingo Scholtes


angesprochenen Probleme bei der Fokussierung.

Commenti 4

  • Ingo Scholtes 19/02/2007 20:02

    Hallo Josef!

    Vielen Dank für Deine Tipps. Ich werde mir das mit der Foucault-Methode zu Gemüte führen. Das klingt sehr interessant. Mein Hauptproblem ist momentan allerdings noch der für astrophotographische Zwecke unterdimensionierte Fokussierknopf des LX90. Ein exaktes Fokussieren ist damit nur schwer möglich, zumal die Fokussiertoleranz ja nur Bruchteile eines Millimeters beträgt. Abhilfe könnte der Kopf eines kleinen Gummihammers schaffen, den ich über den Fokussierknopf geschoben habe. Dadurch habe ich schonmal ein besseres Feingefühl und einen besseren Hebel. Ist auf jeden Fall billig. Für einen Praxistest gab's allerdings bisher noch keine Gelegenheit... :-)
  • Josef Käser 19/02/2007 17:55

    Zum Fokussieren: Beim NGC 2903 schreibst Du von Schwierigkeiten mit dem Fokussieren.

    Bei Deinen Geräten würde ich folgendermassen vorgehen. Einen Draht vorne über den Tubus spannen, dieser erzeugt die Spikes um helle Sterne. Sind die Spikes doppelt, so bist Du nicht im Fokus. Dann an der Fokussierung drehen, neue Aufnahme und schauen ob der Abstand der Doppellinie kleiner wird, usw. So findest Du den Fokus relativ sicher einigermassen genau. Schnell und absolut präzise ist die Foucault Methode, ich verwende sie und treffe bei f/3.5 den Schärfepunkt auf wenige hunderstel MM. Siehe auch http://www.otterstedt.de/wiki/index.php/Knife_edge
    LG Sepp
  • Ingo Scholtes 19/02/2007 13:05

    Hallo Josef,
    die DSI II Pro ist eine verhältnismäßig preisgünstige Astro-CCD-Kamera die per USB an den Rechner angeschlossen wird. Man sieht ein Livebild (für Vorschau und Fokussierung) und kann dann die Belichtung per Software steuern. Die Software kann auch automatisch mehrere Aufnahmen ausrichten, derotieren und kombinieren. Die Resultate kommen dann per FITS auf den PC.
  • Josef Käser 18/02/2007 13:19

    Werden mit dem DSI werden die Aufnahmen auf dem PC gespeichert, oder wie machst Du die Bilder sichtbar?
    VG Sepp