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"Sprungstudie"

"Sprungstudie"

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Thorsten Lorenz

Thorsten Lorenz


Free Account, wiesbaden

"Sprungstudie"

Eichhorn im Sprung bzw. bei der Landung aufgenommen.
Durch die Bewegung ging leider einiges an Schaerfe verloren.

Commenti 4

  • Thorsten Lorenz

    Thorsten Lorenz 10/09/2003 21:44

    OK.
    Hier muss ich wohl einiges aufklaeren:

    Es haben sich bewegt:
    1. Das Tier
    2. Die Kamera
    3. Der Fotograf (ich)

    Das Foto wurde mit voller Automatik (Fokus sowie Blitz) geschossen. Und das im Serienbildmodus.

    Sich mit manuellen Fokus auf den Ast einzuschiessen bringt nichts, da die Viecher dermassen schnell sind, dass man es einfach nicht schafft rechtzeitig auszuloesen. Und sooft kommen die nun auch nicht vorbei.

    Ich musste also mit der Kamera dem Tier folgen. Hier ist ME der Autofokus ideal. Vorallem schaltet die SD9 im Serienbildmodus auf automatische Schaerfenachfuehrung.

    Ich habe ja bereits zugegeben, dass ich es selber ein wenig unscharfe finde, aber die Gruende sind nicht an einem Faktor festzumachen.

    Thorsten
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  • Mar-Lüs Ortmann

    Mar-Lüs Ortmann 10/09/2003 9:17

    Durch welche (bzw. wessen) Bewegung ist die Schärfe verloren gegangen? Es macht nicht den Eindruck, als ob die Bewegung des Tieres für die Unschärfe verantwortlich ist. (Oder hat sich der Ast im gleichen Maße fortbewegt wie das Tier ... vielleicht durch den Impuls, den das Tier ihm verpasst hat ?? :-) )
    Auf mich macht es den Eindruck, als ob sich die Kamera bewegt hat, was sich bei großen Brennweiten (Teleobjektiven) und längeren Verschlusszeiten dann so auswirkt. Ob der Fotograf durch ein bewußtes aber ungeübtes Mitziehen der Kamera dies verursacht hat, oder ob es einfach durch das übliche unbewußte Verwackeln geschah, kann ich an der Art der Unschärfe und Schärfeverteilung nicht ablesen. Wenn das mit dem Mitziehen passiert und geglückt wäre, hätten stehende Bildobjekte deutlich schärfer abgebildet sein müssen.

    Ein schwieriges Unterfangen unter schwierigen Bedingungen. Da helfen meiner Meinung nach nur sehr kurze Verschlusszeiten, die dann meist mit hohen ISO-Werten gekoppelt sein müssen, welche wiederum ein nachträgliches Entrauschen bedingen.

    Grüße
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  • Axel Stein

    Axel Stein 10/09/2003 8:18

    Hallo Thorsten,

    ja, ja, die Probleme mit der Unschärfe bei solchermassen schnellen Motive... Wer kennt sie nicht aus eigener leidvoller Erfahrung ;-)

    Wie hast Du denn fokusiert? Mit dem Autofokus? Falls ja, da hast Du eigentlich zudem bei einem so kleinen Motiv keine Chance. Besser ist es, manuell auf den Ast scharf zu stellen und zu hoffen, dass die kleinen Kobolde natürlich genau auch hier vorbeikommen. Oder halt manuell auf das sich bewegende Ziel fokusieren, dass ist aber schwer und erfordert mehr Routine. Versuche es mal!

    LG,
    Axel

    PS: Farbe und Belichtung gefallen mir gut!
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