Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedes mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:" Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er:" Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und nicht in Schwierigkeiten.
Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
Autor: Margaret Fishback Powers
Susanne H. Fotografie 27/11/2013 5:09
DANKE für Erinnerung des Gedichtes ... von--- Margaret Fishback Powers ---
ich kannte es schon und es ist einfach wundervoll.. !!
glG
Susanne
Helmut Wilflingseder 26/11/2013 12:17
Liebe Ingrid dein Bild erinnert mich sofort an meinen Urlaub wo es noch schön warm wahr.Auch die Perspektive gefällt mir sehr, ein traumhaft schönes Bild!
LG Helmut
Antje Görtler 26/11/2013 11:58
Die bekannten Worte hast Du hier sehr gut umgesetzt.LG Antje