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St.-Johannes-Kathedrale zu  ’s-Hertogenbosch

St.-Johannes-Kathedrale zu ’s-Hertogenbosch

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Bernd Hohnstock


Premium (Complete), Viersen / NRW

St.-Johannes-Kathedrale zu ’s-Hertogenbosch

Die St.-Johannes-Kathedrale (niederländisch Sint-Janskathedraal) ist eine römisch-katholische, gotische Kathedrale im Zentrum der niederländischen Stadt ’s-Hertogenbosch. Sie gilt als Höhepunkt der Brabanter Gotik in den Niederlanden und wurde zum Rijksmonument erklärt.

Die Kirche wurde ab 1220 als Parochialkirche im romanischen Stil erbaut. 1380 wurde mit dem Bau der von Willem van Kessel entworfenen gotischen Kirche begonnen. Sie wurde 1559 Kathedrale des neu gegründeten Bistums ’s-Hertogenbosch. Am 15. Juli 1584 brach ein Brand im heutigen Mittelturm aus, der die Kirche schwer beschädigte. Zwischen 1629 und 1813 war die Kirche reformiert.

Von 1859 bis 1864 wurde eine erste Restaurierung durchgeführt und von 1961 bis 1985 eine Restaurierung des Innenraumes. Seit 2000 läuft eine weitere Sanierung.

Im Inneren der Kirche befindet sich ein im Jahre 1492 erschaffenes Taufbecken und eine bedeutende Orgel. Neben der Ausstattung des Innenraums imponiert das Gebäude durch seine Größe (die Länge beträgt ca. 115 m) und seine reich mit Steinskulpturen geschmückte Fassade.

Am 26. Juni 1929 erhielt die Kirche den Ehrentitel Basilika minor. Seit 2007 sind über dem westlichen Eingang, auf einem Bleiglasfenster die New Yorker Terroranschläge vom 11. September 2001 als Sinnbild der Hölle zu sehen.

Seit April 2011 ist an der Südfassade der Kathedrale die Statue eines Engels mit Handy zu sehen. Ein Hinweisschild verweist auf eine Telefonnummer, unter der man „den Engel“ anrufen kann.

Quelle : Wikipedia https://de.wikipedia.org

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