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St. Karl Borromäus

St. Karl Borromäus

10.916 17

Günter Walther


Premium (World), Köln

St. Karl Borromäus

Die Carolus Borromeuskerk in Antwerpen ist die Rubenskirche schlechthin. Der Künstler gestaltete die größten Teile der Fassade und die Spitze des Turms. Die Barockkirche wurde zwischen 1615 und 1621 von den Jesuiten erbaut.
Die Apsis des Hochaltars, die Mariakapelle und die vielen Skulpturen und Holzschnitzereien
versprühen die Pracht der damaligen Zeit.
Dank eines noch immer funktionierenden Mechanismus über dem Hauptaltar können die Gemälde ausgewechselt werden: ein eindruckvolles Schauspiel!
Quelle https://www.visitantwerpen.be/de/sehenswurdigkeiten/kirchen/sankt-carolus-borromuskirche

Ende März 1620 erhielt Rubens vom Jesuitenkolleg den Auftrag für 39 Deckenbilder für die neuerbaute Kirche des Ordens St. Karl Borromäus. Gleichzeitig verpflichtete sich der Maler gleichsam als Draufgabe ein Altarbild für eine der Seitenkapellen zu liefern. Ökonomisch denkend wie immer entschied sich Rubens dafür, das nach 1611 begonnene, aber nicht vollendete Altarbild mit der Himmelfahrt zu überarbeiten und abzuliefern. Erst damals wurde die deutliche Trennung der beiden Figurengruppen, die sich auch maltechnisch vom übrigen Bild unterscheidet, vorgenommen.
Von 1621 bis zur Aufhebung des Jesuitenordens in den siebziger Jahren des 18. Jahrhunderts befand sich das Altarbild in der rechten Seitenkapelle der Jesuitenkirche in Antwerpen. 1775 wurde es von Joseph Rosa, dem Direktor der kaiserlichen Gemäldegalerie zusammen mit mehr als zwanzig anderen Bildern die dem Jesuitenorden gehörten, unter anderem den großen Altarbildern mit den Wundern des Hl. Ignatius und den Wundern des Hl. Franz Xaver für die Wiener Galerie gekauft.
Quelle http://www.capella-academica.at/2004-2005/4-Rubens.html

Fassade Carolus Borromeuskerk Antwerpen
Fassade Carolus Borromeuskerk Antwerpen
Günter Walther
St. Karl Borromäus Antwerpen
St. Karl Borromäus Antwerpen
Günter Walther
St. Carolus Borromeus gemalt
St. Carolus Borromeus gemalt
Günter Walther


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