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St. Verena - Bad Wurzach " Gott zu Gefallen... "

Nikon D 850 / Sigma 12-24@ 12 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 1/5 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ 29.09.2022

auf Fototour in Baden Württemberg und Bayern Andreas Liwinskas

 Klosterkirche St.Martin Wiblingen
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Andreas Liwinskas
 Bibliothekssaal Kloster Wiblingen
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Andreas Liwinskas
 Wallfahrtskirche St.Anna Haigerloch
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Andreas Liwinskas


Die römisch-katholische Kirche St. Verena ist eine frühklassizistische Emporenhalle in Bad Wurzach im Landkreis Ravensburg in Oberschwaben. Sie gehört zur Kirchengemeinde St. Verena in der Seelsorgeeinheit Bad Wurzach im Dekanat Allgäu-Oberschwaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart

m Jahr 1275 ist zum ersten Mal eine Pfarrei an diesem Ort nachgewiesen; ab 1422 wird diese auch namentlich genannt. Von einem Vorgängerbauwerk aus spätgotischer Zeit ist der Turmsockel mit dem Datum 1487 erhalten. Das heutige Gebäude wurde vom Wurzacher Baumeister und Bildhauer Johann Jakob Willibald Ruez (1728–1782) zusammen mit Christian Jäger in den Jahren 1775–1777 mit Mitteln aus dem nicht unbeträchtlichen Privatvermögen des Stadtpfarrers und promovierten Theologen Johann Nepomuk von Kolb (1726–1799) nach dem Vorbild der Stiftskirche Bad Buchau erbaut. Äußerlich ist das Vorbild nur an der Nord- und Südwand mit breiten, tief herabgezogenen Rundbogenfenstern und an dem klassizistischen Konsolfries am Bauwerk erkennbar. Die konvex geschwungene Westfassade mit dem im Kern älteren Mittelturm und einer Gliederung mit toskanischen Pilastern auf hohen Sockeln zeigt noch eine betonte Monumentalität im Sinne des Barock.

Die Kirche ist im Innern als dreischiffige Emporenhalle mit einem breiten Mittelschiff und einem eingezogenen Chor gestaltet. Auch im Innern ist das Vorbild der Stiftskirche Bad Buchau zu erkennen, allerdings ist hier der Typ der Emporenhalle stärker als beim Vorbild an den Gestaltungsprinzipien des Spätbarock orientiert. Das Mittelschiff ist erheblich auf Kosten der Seitenschiffe verbreitert; durch eine Abrundung der Ostenden wird ein direkter Übergang zum Chor vermittelt, was auch durch die konkave Schwingung des um das Mittelschiff und den Chor gezogenen Gebälks betont wird.....

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