Stáddátjåhkkå
Stetind, auch bekannt als Stetinden oder Stáddátjåhkkå, ist ein eindrucksvoller Berg in der Kommune Tysfjord in der Provinz Nordland, Norwegen. Er erhebt sich auf eine Höhe von 1.392 Metern und zeichnet sich durch seine markante, an einen Amboss erinnernde Form aus, was ihm den Beinamen "Amboss des Nordens" eingebracht hat.
Geografie und Geologie
Stetind liegt etwa 15 Kilometer nordöstlich des kleinen Ortes Kjøpsvik und ist Teil der westlichen Ausläufer der skandinavischen Gebirgskette. Der Berg besteht aus hartem Granit und bietet aufgrund seiner steilen Wände und exponierten Lagen eine besondere Herausforderung für Kletterer und Bergsteiger.
Geschichte und Besteigung
Der erste dokumentierte Besteigungsversuch fand 1888 durch den englischen Bergsteiger William Cecil Slingsby statt, jedoch erreichte er den Gipfel nicht. Die erste erfolgreiche Besteigung gelang im Jahr 1910 durch die norwegischen Kletterer Ferdinand Schjelderup, Carl Wilhelm Rubenson und Alf Bonnevie Bryn.
Stetind ist bekannt für seine anspruchsvollen Kletterrouten. Die berühmteste Route ist die „Südwand“, die wegen ihrer technischen Herausforderungen und der atemberaubenden Aussicht besonders beliebt ist
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