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Start der Bob-Saison

Start der Bob-Saison

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Herbert Becke


Premium (Basic), Garching b. München

Start der Bob-Saison


An diesem Wochenende (14. bis 16. Dezember 2018) starten die Bobsportler und Skeletonis in die neue Weltcup-Saison in Deutschland.
Insgesamt stehen in der Saison acht Weltcupstationen auf dem Programm, darunter die Weltcups in Winterberg (14. – 16. Dezember 2018), Altenberg (4. – 6. Januar 2019) und am Königssee (11. – 13. Januar 2019).
Am Königssee werde ich mal wieder mit der Kamera dabei sein.

Die fotografische Darstellung dieser Sportart ist für jeden Fotografen eine große Herausforderung: hohe Geschwindigkeit mit bis zu 140 kmh, schwierige Lichtverhältnisse und starke Kontraste im Eiskanal.
12 Jahre lang habe ich den Bobsport fotografisch etwas intensiver begleitet.

Mein Tipp: Es gibt 3 Stellen für interessante Bilder um diese sportliche Höchstleistung, die Kraft und den Mut zeigen. Beim 1. Lauf am Start (den Anschub), anschließend im „Kreisel“ (am besten mitziehen) und beim 2. Lauf am Ziel den Einlauf, wenn es glückt mit Siegerposen und Porträts der Sportler.

Und, wie immer im Leben: warm anziehen!

Commenti 3

  • Wilhelm Harlander 22/12/2018 22:53

    .

    .......... BRAVO - der Elan, Kraft und Dynamik zeichnen Dein Motiv aus !

    willi

    .
  • Michael Jo. 17/12/2018 23:53

    voller Dynamik diese roten Teufel
    am Eingang zu diesem Eiskanal
    in meiner (ursprünglichen) Heimat
      -  1A  festgehalten diesen Spurt ,
     + + +  ... !!!!

    Bist Du Sportjournalist, lieber Herbert ?
    hmmm, um diese günstigen Schusspositionen
    zu verteidigen, musst Du dann aber wohl auch
    früh aufstehen oder einen ' Platzhalter ' ordern ...
    - oder / und einen Presseausweis haben ??

    LG.  aus Berlin  - und Dir besinnliche W.-Feiertage
    und einen angenehmen Jahresausklang !  -
    Michael
    • Herbert Becke 19/12/2018 21:32

      Lieber Michael, 
      vielen herzlichen Dank für Deine Anmerkung. 
      Ich lebe nicht von (!!) der Fotografie, sondern für (!!!) die Fotografie. Bin nicht Profi, sondern ganz normaler, engagierter Hobbyfotograf. 
      Zu den Eiskanalbildern bin ich über unsern Sohn gekommen. Der saß selbst als Anschieber über 12 Jahre in einem Bob. Und zwar sehr erfolgreich: Welt- und Europameister, Weltcupgesamtsieger usw. Und da „musste“ der Papa mit der Kamera ran. Sonst wäre ich nicht auf diese kalte Randsportart gekommen.  

      Es ist eigentlich gar nicht so schlimm gute Plätze für solche Aufnahmen zu bekommen. Am besten ist es beim Training vor den Wettkampftagen. Da sind fast überhaupt keine Zuschauer da und Du kannst Dich überall postieren (nur auf keinen Fall blitzen).  Einige Sportler sind manchmal sogar froh gute Bilder zu bekommen, die die Kraft, den Mut und die Schnelligkeit des Bobsportes zeigen. Es gibt sehr wenige wirklich kreative Aufnahmen davon. Deshalb hat auch der Bobverband viele Bilder von mir veröffentlicht. Für einen Profi rentiert sich das nicht, denn er fährt oft für 1 oder 2 Bilder an die Bahn, weil es nur ganz wenige gute Stellen gibt, und von einem speziellen Bob kann der Fotograf bei einem Lauf nur an einer einzigen Stelle ein Foto schießen. Bei Leichtathletik, Fußball, Tennis, Eishockey  usw. hast Du oft Stunden und hunderte von guten Situationen, die du aufnehmen kannst. Ein Profi versauert beim Bob und friert sich noch dazu den ..…. ab. 

      Aber für Amateure ist es schon eine interessante Aufgabe. 
      Im Januar bin ich wieder am Königssee beim Weltcup mit meinem Sohn, aber beide nur am Rande des Eiskanals. Er musste aus gesundheitlichen Gründen aufhören. Leistungssport in der Weltspitze ist wirklich nicht gesund. 

      Also, lieber in Berlin mit der U-Bahn fahren , das geht zwar nicht so schnell, ist aber gemütlicher, wärmer und gesünder. 
      Herzliche Grüße aus der Münchner Region 
      Herbert