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Stein am Rhein - Inseln Werd - St.Otmarkapelle

Stein am Rhein - Inseln Werd - St.Otmarkapelle

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Urs Sommerhalder


Free Account, Diessenhofen

Stein am Rhein - Inseln Werd - St.Otmarkapelle

Das letzte Bild in der Insel Werd Serie. Hierzu etwas Geschichte aus Wikipedia:

Die Werd wurde schon 5000 v. Chr. von Pfahlbauern bewohnt. Seit der Mittelsteinzeit sind Steingeräte von Jägern und Sammlern nachgewiesen. Im Neolithikum bot die Werd einen idealen Siedlungsplatz. Zwischen 1931 und 1935 fanden unter der Leitung von Karl Keller-Tarnuzzer Ausgrabungen statt. Zahlreiche Gegenstände wie Steinbeile, Pfeilspitzen, eine Sichel aus Feuerstein, Keramikscherben, Angelhaken aus Knochen aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit kamen ans Tageslicht. Aus der Bronzezeit fanden sich Werkzeuge, Waffen und Schmuck.

Im Winter 2005/2006 kam es zu einem extremen Tiefstand des Bodensees, was grosse Uferflächen und prähistorische Objekte freilegte. Eine Auswahl davon sowie von römischen und mittelalterlichen Originalfunden sind beim Eingang des Refektoriums auf der Insel Werd ausgestellt. Weitere wichtige Funde werden im Museum für Archäologie in Frauenfeld und im Ortsmuseum in Eschenz aufbewahrt.

2011 wurden die ehemaligen Pfahlbausiedlungen mit 110 weiteren Fundstellen in 6 Alpenländern von der UNESCO in das Inventar des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Die Römer bauten 50 n. Chr. eine Pfahljochbrücke zwischen Rätien und Germanien und benutzten die Inseln in der Rheinmitte als Widerlager. Die beiden Brückenteile hatten eine Länge von 220 beziehungsweise 217 Metern und eine Breite von sechs Metern. Die Römerstrasse, in der Literatur „rätische Grenzstrasse“[1] genannt, führte vom Vicus Tasgetium (Eschenz) über Rielasingen, Singen, Friedingen, Steisslingen, Orsingen, Vilsingen, Inzigkofen nach Laiz an eine Furt durch die Donau. In Orsingen gab es eine Abzweigung nach Pfullendorf und Burgweiler. In der Gegend des Dürren Ast gibt es eine Abzweigung über Schweinegruben, über das Ablachtal nach Messkirch, Krauchenwies und Mengen-Ennetach.[2]

Der heilige Otmar, erster Abt des Klosters St. Gallen, wurde im Jahr 759 auf Werd in die Verbannung geschickt, wo er am 16. November desselben Jahres starb. Zu seinem Andenken steht seit dem 15. Jahrhundert die St. Otmarskapelle auf der Hauptinsel. Die Insel gehört dem Benediktinerkloster Einsiedeln, ist aber von Franziskanern gepachtet; die in dem der Kapelle angebauten Haus leben

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Fotocamera NIKON D700
Obiettivo ---
Diaframma 2.8
Tempo di esposizione 1/800
Distanza focale 20.0 mm
ISO ---

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