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Stieglitz auch Distelfink genannt


Eigentlich stammt der Name Stieglitz aus dem Polnischen, wo er lautmalerisch wegen seines Rufes Szczygiel genannt wird.

Der lateinische Name Carduelis spielt auf seine Lieblingsnahrung Distelsamen (carduus, die Distel) an.

Deshalb wird er oft auch Distelfink genannt.

Sein Bestand – wie leider wie der allzu vieler Vogelarten der Feldflur – immer mehr zurückgeht.

Stieglitze als begehrte Stubenvögel:

Illegaler Fang
Noch bis ins 20. Jahrhundert hinein waren die farbenfrohen Stieglitze begehrte Stubenvögel.

Der Fang wildlebender Stieglitze ist zwar mittlerweile durch die EU-Vogelschutzrichtlinie verboten.

Dennoch machen illegale Vogelfänger in einigen Staaten rege Geschäfte auf Kosten dieser Tiere - auf Malta sogar mit offiziellem Segen: Im Jahr 2014 trat eine umstrittene nationale Ausnahmegenehmigung für den Netzfang von Finkenvögeln im Herbst und Winter in Kraft.

LBV und NABU kämpfen mit ihren maltesischen Partnern dafür, dass diese Regelung schnellstmöglich zurückgezogen wird.

Auch die EU-Kommission hat bereits ein Verfahren eingeleitet.
Quelle: LBV

Ismaninger Speichersee, Sommer 2018


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Fotocamera Canon EOS 70D
Obiettivo EF100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM
Diaframma 9
Tempo di esposizione 1/500
Distanza focale 400.0 mm
ISO 160

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