Stift Dürnstein
Das Kloster Dürnstein wurde 1410 von Augustiner-Chorherren besiedelt. Die Chorherren stammten aus dem böhmischen Wittingau. Im Laufe des 15. Jahrhunderts bauten sie Dürnstein zu einer gotischen Klosteranlage aus.
300 Jahre nach der Gründung des Klosters wurde Hieronymus Übelbacher zum Probst gewählt. Das Gebäude war in schlechtem Zustand, und so beschloss er, es zu barockisieren. Er verband dies mit einem großen inhaltlichen Konzept und war Mittelpunkt und Koordinator des künstlerischen Programms.
Das Stift Dürnstein ist von der Turmspitze bis in den Felsen des Fundamentes hinein theologisches Programm. Hier gilt wirklich das Wort: "Steine reden".
Am auffallendsten ist der blau-weiße Turm der Stiftskirche, der in seiner ursprünglichen Farbgebung wiederhergestellt wurde. Durch die markanten Farben und das edle Material, das ihn keramisch wirken lässt, steht er als Architektursignal in der Landschaft. Er ist ein Unikat, das sich in das Übrige nicht einzuordnen hat- im Gegenteil: das Übrige orientiert sich am Turm
Helmut Johann Paseka 04/08/2012 15:43
. . eine zauberhafte Serie von Dürnstein, . . das wir alle glauben zu kennen, . . und uns dann immer wieder von Ansichten überraschen lassen, . . und, da hat der Himmel auch mitgestaltet, . . ;-)herzlichst Helmut