Stilles Örtchen
Zum Ende des 19. Jh. wütete in Berlin eine Epidemie, die nur noch mit der Pest zu vergleichen war. Beinahe jeder zweite Todesfall in der Stadt war auf die Tuberkulose zurück zu führen. So entstanden ab 1896 im Einzugsgebiet der Metropole zahlreiche, verschiedene Lungenheilanstalten, die dem einfachen Arbeiter eine Therapie ermöglichen sollten. Die wohl bekannteste, zumindest aber größte Klinik war die Heilstätte in Beelitz. In 64 Gebäuden wurden bis zu 1200 Patienten behandelt.
Sonia Aumiller 05/08/2013 13:00
Danke für dein input !Manfred Altgott 05/08/2013 12:44
Hallo Sonja,Tuberkolose war in früheren Zeiten eine Geißel der Menschen. Auch nach dem zweien Weltkrieg gab es viele Fälle von TB, meistens eingeschleppt von Deutschen gefangenen Soldaten die von der Gefangenschaft heimkehrten. Heutzutage ist diese Krankheit in Deutschland fast ausgerottet. In Beelitz stehen heute noch die verlassenen Zeitzeugen, die bei den Hobbyfotografen, die marode Motive suchen sehr beliebt sind,
Liebe Grüße,
Manfred