Stolperstein erinnert an Richard Siegmann
Richard Siegmann war Direktor der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) von 1898 bis 1935 und Stadtverordneter von Rostock. März 1943 wurde er von der Gestapo ins KZ Theresienstadt deportiert. Er verhungerte dort. Ebenfalls deportiert wurde seine Frau Margarete, die wenige Wochen nach ihm starb. Seine jüngste Tochter Hedi wurde 1944 im KZ Auschwitz ermordet. Die beiden älteren Kinder waren ins Ausland geflohen und überlebten den Holocaust. Seit 2002 erinnert vor dem Rostocker Rathaus ein von der RSAG gestifteter Denkstein an Richard Siegmann.
Annelie Wiechert 27/02/2023 23:44
Gegen das Vergessen, die Idee finde ich sehr gut. VG Annelie