Stolpersteine
Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Bis heute hat er über 5500 Steine in 97 Ortschaften verlegt. "Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", sagt Gunter Demnig. Mit den Steinen vor den Häusern hält er die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten. Auf den Steinen steht geschrieben: HIER WOHNTE... Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch.
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Patricia Walz 13/05/2006 17:37
gute Arbeit.scfhön, dass du dich damit beschäftigst.
F.N. Guttwein 12/05/2006 13:02
Bin von Deiner Darstellung sehr beeindruckt.Gruß
F.Guttwein
Siegmund Friedlein 12/05/2006 9:03
Ja, da stimme ich allen sehr zu - auch bei mir um die Ecke sind 2 dieser Mahnmale in den Gehsteig eingelassen; leider gab es damals, als sie dort eingelassen wurden, sehr viele Stimmen hier in Karlsruhe, die meinten, man solle doch diese Dinge endlich vergessen usw. - das ganze dumme Gerede eben von den ewig unverbesserlichen; LG SiggiRika K. 11/05/2006 22:57
... hab vor Jahren einmal eine Reportage über seine Arbeit gesehen - hat mich sehr beeindruckt ! Schön gesehen - ist immer ein Thema !Lg Rika
Manuela Kohl 11/05/2006 22:05
Da kann ich Petra nur zustimmen.Es muss nicht immer beeindrucken gross, gigantisch und manchmal auch in der Darstellung, nciht in der Sache, maßlos übertrieben sein.
Hier, wo die Menschen täglich vorbei gehen, eine Erinnerung zu schaffen, die gleichzeitig ein Mahnmal ist, erreicht die Menschen vermutlich mehr als Denkmäler dieser Art möglichst noch mit Kiosk und Ansichtkarte...
Gruzz
Manu
Petra Sommerlad 11/05/2006 21:37
Sehr gut, und ich finde auch die Idee des Künstlers gut, besser als anonyme Mahnmale, weil hier der direkte Bezug zu einer Person hergestellt wird .LG PEtra