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Straßenkinder in Rumänien

Straßenkinder in Rumänien

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JohnD OLD


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Straßenkinder in Rumänien

Wenn im Elternhaus Armut und Alkoholismus oder Gewalt einziehen, verlassen die Kinder ihr daheim und ziehen auf die Straße. Viele der am Bahnhof lebenden Kinder haben keine Papiere, sind nirgendwo registriert und damit für den Staat nicht existent. Infolge dessen dürfen die Kinder größtenteils eine Schule nicht besuchen, denn jemand, den es nicht gibt, hat kein Recht auf Bildung.
Die Älteren unter den Straßenkindern vegetieren erbärmlich vor sich hin. Sie flüchten sich in die Scheinwelt der Drogen. Dafür kaufen sie sich billige Lacke oder Klebstoffe und schnüffeln die Ausdünstungen dieser chemischen Produkte. Die meisten der Straßenkinder waren nie in einem Heim: Aus zerrütteten Familien geflohen oder von den Eltern ausgesetzt und verstoßen, landen sie direkt auf der Straße. Niemand kümmert sich um sie, es gibt kaum staatliche Stelle, die sich zuständig fühlt. Sie sind dazu verurteilt, auf der Straße um ihr Überleben zu kämpfen. Diesen Kindern fehlt etwas, was allen Kindern, überall auf der Welt, zukommen sollte: Aufmerksamkeit und Liebe und das Recht, wie Kinder aufzuwachsen.

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