Stuttgart-21 Doku 48 vom 20.11.2010
Im Juli 2010 kam ich nach Stuttgart und engagiere mich seither gegen das Wahnsinnsprojekt Stuttgart-21.
Und ich dokumentiere auch fotografisch die Umtriebe um den Bahnhof und den Moloch Stuttgart-21 mit seiner Baustelle, einer offenen Wunde, die nun seit über 10 Jahren dieser Stadt zugefügt wird,
und die noch sehr lange offen gehalten wird.
Der neue Bahnhof wird sehr viel teurer sein als alle Prognosen,
und der ganze Bau wird damit finanziell unwirtschaftlich sein.
Der neue Bahnhof wird weniger Fahrgäste abfertigen können als der alte,
er ist ein Rückbau von Kapazitäten.
Die neuen Bahnsteige haben ein Gefälle, dass Koffer und Kinderwagen davonfahren werden,
wenn sie nicht festgehalten werden.
Die ganze Anlage wird brandgefährlich sein.
Die Feuerschutztauglichkeit soll erst geprüft werden nach Fertigstellung des Projektes.
Verantwortliche der Bahn würden aus heutiger Sicht das Ganze nicht noch einmal in Angriff nehmen.
Aber es wird weitergebaut, obwohl es ausgearbeitete Alternativen gibt.
Die Abstimmung, die den Weiterbau erst ermöglichte, wäre anders ausgefallen, wenn die Bevölkerung gewusst hätte, was sie heute weiß.
Ulrich . 16/03/2021 12:48
"Die Abstimmung, ..., wäre anders ausgefallen, wenn die Bevölkerung gewusst hätte, was sie heute weiß."Gilt insbesondere für Wahlen. Warum haben wir in D keine Demokratie nach schweizer Modell und werden wohl nie eine haben? "Angst" aller Parteien vor den eigenen Bürgern? Sorge, dass Bürger-Entscheide Entwicklungen korrigieren?