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Von mir nachträglich auch ein Pro. Eine sehr erfreuliche und eher in dieser Form seltene Diskussion im Voting. Ein verdientes Feedback, lieber Andreas. LG Pekka
Nochmal ein Danke an Harry k. und Elisa fürs nachträgliche Pro und ein Danke an Markus für das Fav.
Cest la vie und Ryan kommen in ihren Ausführungen meiner Einstellung schon ziemlich nahe. Ich retuschiere und stempele selten. Meist fällt mir irgendwas auf, ein Motiv, eine Szenerie und diese(s) versuche ich dann bestmöglich in ein Bild einzubetten bzw. zu verwandeln. Die Herausforderung liegt für mich darin, aus dem Vorhandenen ein gutes Bild zu kreieren. Wobei ich es aber nicht ablehne, wenn andere arrangieren, retuschieren und montieren. Das ist auch ne Herausforderung.
Was mich am meisten fasziniert, ist, wenn Bilder eine Ordnung "setzen", die "gegeben" ist, aber normalerweise nicht wahrgenommen wird - z.B. allein deshalb weil ein Rahmen fehlt, der das Vorhandene überhaupt als etwas Beobachtungswürdiges definiert (diesen Rahmen setzt dann das Foto). Geleitet von diesem Interesse, würde ich nicht retuschieren, im Gegenteil: die Retusche würde meinen Versuch der Bild-/Weltwahrnehmung unterlaufen. Trotzdem kann Retusche sehr gut Irritationen, Bildwirkungen, angestrebte Bildaussagen verdeutlichen und intensivieren. Es kommt eben auf das jeweilige Interesse an.
Den dokumentarischen Aspekt der künstlerischen Fotografie möchte ich gar nicht hoch bewerten. Das Foto da oben ist nur im ersten Anschein dokumentarisch. Der Bildautor hat uns seine zugrunde liegende Idee mitgeteilt. Standortwahl, Perspektive und Ausschnitt sind schon erste manipulierende Entscheidungen. Jeder entscheidet, wann er die Grenze setzt. Wenn ich solche Bilder machen könnte und Ideen transportieren, dann würde ich noch viel weiter die Grenzen stecken. Leider bleibt mir der Blick dafür versagt. Aber ich mühe mich.
Wobei dann der dokumentarische Aspekt flöten geht. Das wäre vom Prinzip her das Gleiche wie man es mittlerweile leider viel zu häufig bei anderen Stilrichtungen beobachten kann: Die Realität ist nie gut genug, es muss immer gestempelt, gewurschtelt und am Sättigungsregler geschraubt werden.
Den Baumstamm hätte man übrigens auch so ganz in echt etwas weiter nach links schieben können.
Zunächst mal: ich kann solche Fotos wie du nicht machen. Wenn ich es könnte, würde ich das aufgenommene Bild nur als Ausgangsbasis der Idee verwenden. Durch Retusche würde ich diese Idee verdichten. Zum Beispiel Maler malen auch nicht einfach ab. Sie verdichten ihre Idee von etwas zu einem Bild.
@AE
An eine Retusche habe ich noch gar nicht gedacht. Die Idee war eigentlich, dass alles miteinander verbunden ist. Der Stamm ist leider ohne Anbindung geblieben...
Ja, ich bin überrascht. Das ist ein richtig gutes Ergebnis für ein Bild, das sich nicht glasklar einem Genre zuordnen lässt. Vielleicht auch deshalb. Freut mich. Vielen Dank.
146 pro bei einem solchen Bild freuen mich. Es gibt doch eine Menge Leute hier, mehr als ich meinte, die sehen, dass auch ein Bild gut sein kann, welches sich vom Allgemeinbild des "Schönen" unterscheidet.
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Pekka H. 09/06/2013 21:44
Von mir nachträglich auch ein Pro. Eine sehr erfreuliche und eher in dieser Form seltene Diskussion im Voting. Ein verdientes Feedback, lieber Andreas. LG PekkaSuR 73 09/06/2013 21:35
Nochmal ein Danke an Harry k. und Elisa fürs nachträgliche Pro und ein Danke an Markus für das Fav.Cest la vie und Ryan kommen in ihren Ausführungen meiner Einstellung schon ziemlich nahe. Ich retuschiere und stempele selten. Meist fällt mir irgendwas auf, ein Motiv, eine Szenerie und diese(s) versuche ich dann bestmöglich in ein Bild einzubetten bzw. zu verwandeln. Die Herausforderung liegt für mich darin, aus dem Vorhandenen ein gutes Bild zu kreieren. Wobei ich es aber nicht ablehne, wenn andere arrangieren, retuschieren und montieren. Das ist auch ne Herausforderung.
VG
Laufmann-ml194 09/06/2013 18:18
das Bild ist jetzt mein Favmehr kann ich meiner Voting-AM nicht hinzufügen
vfg Markus ml194
Frau Ke 09/06/2013 14:45
Was mich am meisten fasziniert, ist, wenn Bilder eine Ordnung "setzen", die "gegeben" ist, aber normalerweise nicht wahrgenommen wird - z.B. allein deshalb weil ein Rahmen fehlt, der das Vorhandene überhaupt als etwas Beobachtungswürdiges definiert (diesen Rahmen setzt dann das Foto). Geleitet von diesem Interesse, würde ich nicht retuschieren, im Gegenteil: die Retusche würde meinen Versuch der Bild-/Weltwahrnehmung unterlaufen. Trotzdem kann Retusche sehr gut Irritationen, Bildwirkungen, angestrebte Bildaussagen verdeutlichen und intensivieren. Es kommt eben auf das jeweilige Interesse an.Ryan House 09/06/2013 14:31
"Standortwahl, Perspektive und Ausschnitt sind schon erste manipulierende Entscheidungen."Dadurch weicht aber das entstehende Bild nicht vom real existierenden Seheindruck ab. Man ändert nur das "wie" und nicht das "was".
AE. 09/06/2013 14:23
Den dokumentarischen Aspekt der künstlerischen Fotografie möchte ich gar nicht hoch bewerten. Das Foto da oben ist nur im ersten Anschein dokumentarisch. Der Bildautor hat uns seine zugrunde liegende Idee mitgeteilt. Standortwahl, Perspektive und Ausschnitt sind schon erste manipulierende Entscheidungen. Jeder entscheidet, wann er die Grenze setzt. Wenn ich solche Bilder machen könnte und Ideen transportieren, dann würde ich noch viel weiter die Grenzen stecken. Leider bleibt mir der Blick dafür versagt. Aber ich mühe mich.Ryan House 09/06/2013 14:12
Wobei dann der dokumentarische Aspekt flöten geht. Das wäre vom Prinzip her das Gleiche wie man es mittlerweile leider viel zu häufig bei anderen Stilrichtungen beobachten kann: Die Realität ist nie gut genug, es muss immer gestempelt, gewurschtelt und am Sättigungsregler geschraubt werden.Den Baumstamm hätte man übrigens auch so ganz in echt etwas weiter nach links schieben können.
AE. 09/06/2013 11:48
Zunächst mal: ich kann solche Fotos wie du nicht machen. Wenn ich es könnte, würde ich das aufgenommene Bild nur als Ausgangsbasis der Idee verwenden. Durch Retusche würde ich diese Idee verdichten. Zum Beispiel Maler malen auch nicht einfach ab. Sie verdichten ihre Idee von etwas zu einem Bild.SuR 73 09/06/2013 9:43
@AEAn eine Retusche habe ich noch gar nicht gedacht. Die Idee war eigentlich, dass alles miteinander verbunden ist. Der Stamm ist leider ohne Anbindung geblieben...
VG
harry k. 09/06/2013 1:44
Nachträgliches proMax Stockhaus 08/06/2013 15:23
mich zieht der Blick immer wieder auf das abgelegte Objekt rechts neben dem Seebachschloss,was das wohl sein mag ?
Bild ist klasse !
lgm
AE. 08/06/2013 13:52
Vielleicht kannst du dich mal zur Retusche überwinden. Rechts vom Häuschen ist Unordnung. Der Stamm, das Kanalrohr.SuR 73 08/06/2013 12:10
Ja, ich bin überrascht. Das ist ein richtig gutes Ergebnis für ein Bild, das sich nicht glasklar einem Genre zuordnen lässt. Vielleicht auch deshalb. Freut mich. Vielen Dank.Astradyne 08/06/2013 11:32
Ich finde die 146 PROs auch erstaunlich, und ich finde, sie machen ein wenig Hoffnung ;-)AE. 08/06/2013 10:14
146 pro bei einem solchen Bild freuen mich. Es gibt doch eine Menge Leute hier, mehr als ich meinte, die sehen, dass auch ein Bild gut sein kann, welches sich vom Allgemeinbild des "Schönen" unterscheidet.