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T47 019 auf der Fahrt nach

T47 019 auf der Fahrt nach

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Manfred Mairinger


Premium (World), Ansfelden

T47 019 auf der Fahrt nach

Jindrichuv Hradec
CSD-Baureihe T 47.0 Sie wurden von CKD in Prag zeitgleich mit den Lokomotiven der CSD-Baureihe T 434.0 entwickelt. Dem zufolge wurde auch deren bewährter dieselelektrischer Antrieb mit übernommen. Zusammen mit dem Dieselmotor 12 V 170 DR entstand ein Antriebskonzept, das den Anforderungen auf den Schmalspurstrecken der CSD (Jindrichuv Hradec, Frýdlant v Cechách, Ružomberok und Tremešná) jederzeit gerecht wurde. Insgesamt wurden an die CSD 21 Maschinen geliefert. Dabei wurden die Lokomotiven für die Schmalspurbahn Frýdlant–Hermanice für 750, für die übrigen Strecken für 760?mm Spurweite geliefert.
In den 1950er Jahren erwog die Deutsche Reichsbahn, für ihre 750-mm-Strecken entsprechende Lokomotiven zu beschaffen. Ein vorgesehener Probeeinsatz auf der Weißeritztalbahn bei Dresden scheiterte schon im Planungsstadium an den dort vorhandenen 50-Meter-Radien. Die Beschaffung einer Serie war ursprünglich für 1961 avisiert.
Die Lokomotiven wurden in zwei Serien von 1954 bis 1959 ausgeliefert. Mit der Einstellung des Betriebes in Frýdlant v Cechách und Ruzomberok wurden die nicht mehr benötigten Maschinen zu den verbliebenen Schmalspurbahnen umgesetzt. Heute ist der Bestand in Tremešná fünf und in Jind?ich?v Hradec acht Maschinen. Fünf Lokomotiven der ersten Serie wurden inzwischen ausgemustert, ebenso drei weitere nach Unfällen.
Die Lokomotiven 705 915 und 918 wurden in der Zwischenzeit rekonstruiert. Dabei erhielten sie einen neuen Sechszylinder-LIAZ-Dieselmotor mit 242kW und einen Drehstrom-Traktionsgenerator, außerdem eine computergesteuerte Motorsteuerung.

T47 0155
T47 0155
Manfred Mairinger

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