4.843 16

† Ingeborg K


Premium (World), Neuss

Taschkent - METRO

Die Metro Taschkent in der Hauptstadt Usbekistans wurde 1977 eröffnet und ist damit die erste U-Bahn Zentralasiens. Wie alle ex-sowjetischen Metros fährt die Taschkenter U-Bahn auf der russischen Breitspur (1520 mm). Die Bahnsteige der Stationen sind für 5-Wagen-Züge russischen Typs ausgelegt und haben eine Länge von 100 Metern.

Die Planungen zum Bau einer U-Bahn in Taschkent haben im Jahre 1968 begonnen - fast zwei Jahre nach dem schweren Erdbeben von 1966, welches die Stadt zu großen Teilen zerstört hatte.

Bei der Projektierung wurden die hohe Seismizität des Baugrunds und die hohen Sommertemperaturen (bis zu +50Grad) berücksichtigt. Die Bauarbeiten begannen im Jahre 1972.

Im September des Jahres 2001 wurde die dritte Linie in Betrieb genommen. Der Bau dieser Line mit einer Streckenlänge von sechs Kilometern und insgesamt sechs U-Bahnhöfen wurde Ende August fertiggestellt. Täglich befördert die neue Linie der Metro, die das Zentrum Taschkents mit dem Norden der usbekischen Hauptstadt verbindet, bis zu 60.000 Personen.

Die U-Bahn-Stationen in Taschkent sind nach dem Vorbild der Moskauer Metro reich verziert. Die meisten Stationen sind mit Marmor verkleidet. Nahezu alle Stationen der beiden alten Linien sind mit monumentalen Lüstern und Kunst am Bau prunkvoll dekoriert. Jeder U-Bahnhof hat eine eigene Gestaltung, die sich oft an den Stationsnamen anlehnt. Bemerkenswert ist der lokale Stil einiger Taschkenter U-Bahn-Stationen, die mit klassischen orientalischen Architekturmotiven ausgestattet sind und an Paläste aus 1001 Nacht erinnern.

- Quelle: Wikipedia -

Commenti 16

  • Anier S. 20/10/2014 15:30

    Sieht richtig nobel aus. Jedes Bild ein Highlight.
    L.G. von Reina
    Eine hervorragende Serie zeigst Du. Es war sicherlich ein unvergesslicher Urlaub.
  • WolleFranke 15/10/2014 22:16

    Sehr schöne Aufnahmen von Taschkent aber auch deine Vielseitigkeit gefalen mir!
    Gruß Wolle
  • Andreas E.S. 13/10/2014 23:43

    Die ist ja unwahrscheinlich edel und luxuriös ausgestattet. Ist der Staat so reich? Schön wären ähnliche Stationen bei uns.
    LG Andreas
  • Trübe-Linse 13/10/2014 7:57

    Also U-Bahnstationen können sie. Ich habe das damals mal in Leningrad (St. Petersburg) gesehen. Gruß Mirko
  • Karlheinz Rosenkranz 12/10/2014 8:14

    Eine phantastische und durch die Erklärungen auch noch lehrreiche Serie über Deine Reise.
    VG Karlheinz
  • Bea Herzberg 11/10/2014 21:40

    ...faszinierende Architektur - Dein Text dazu ist auch sehr interessant!
    LG Bea
  • Holger Feierabend 11/10/2014 20:50

    Wo Du Dich mal wieder so rumtreibst ;)

    Sehr schöne Bilder.

    LG Holger
  • Klaus Röntgen 11/10/2014 19:33

    Pompöser Sozialismus!

    Liebe Grüße
    Klaus
  • Aurora Kern 10/10/2014 23:51

    Tolle Panorama!
    Wunderschöne M-Stationen- echt tolle Dekorationen in edel grün Farbe! Und der Mosaik ...aller erste Sahne!
    Die ganze Serie Taschkent- sind sehr schöne Fotos und sehr instruktiv gestaltet! Gratuliere!
    LG, Aurora
  • Bernhard Kuhlmann 10/10/2014 23:01

    Da hattest du aber Glück, das keine Menschenseele zu sehen ist !
    So kommt alles toll zur Geltung .

    Gruß Bernd
  • Rainer Rottländer 10/10/2014 22:29

    Man fühlt sich bei Marmor wohler, als bei tristen nackten Beton. Eine Feine Pano-Collage ist das von der sehenswerten Metro.
    LG Rainer
  • Maud Morell 10/10/2014 22:00

    Liebe Ingeborg,mit diesen schönen Fotos kannst du doch glatt einen Bildband gestalten.
    Sehr schön deine Collage.Es sieht ja dort in der Metro richtig edel aus.
    LG von Maud
  • Günter Pilger 10/10/2014 21:52

    Das sieht ja sauber und edel aus!
    LG Günter
  • Heidemarie 10/10/2014 21:27

    Und so leer? Wann bist Du denn herum geschlichen ? Tolle Collage. In den Sachen sparen die Länder an nichts. Und Deine Serie ist sehr interessant und lehrreich. LG Heidemarie
  • † Bernhard Buchholz 10/10/2014 21:17

    Das sieht echt gut aus,
    aber immer wieder ohne Menschen,
    deine Info ist bei all deinen Fotos echt lesenswert

    Gruß Bernhard