Teehaus
In der sogenannten Goethes Ruh, im Schlosspark Bad Homburg wurde durch die Schlossgärtner der Platz für die Neuerrichtung des ehemaligen Teehauses wiederhergestellt.
Das „verschwundene“ Teehaus, das wiedererrichtet wurde, blickt auf eine lange Historie zurück. Bereits 1787 war an dieser Stelle das Gebäude errichtet worden. Im „Inventar über die Gebäude im königlichen Schlossgarten Revier zu Homburg v.d.H.“ von 1881 finden sich Ansichten, Grundrisse und Querschnitte der Gartenarchitektur aus dem ehemaligen alten Steinbruch, der sich gegenüber der Erlöserkirche im Boskett des Parks befindet. Die Beschreibung erklärte den damaligen Zustand des Gartenhauses als Fachwerkgebäude von 4,50 Meter Länge 3,20 Meter Breite und 3,80 Meter Höhe. Die Fassade war mit Brettern beschlagen, die mit Ölfarben angestrichen waren.
Das Häuschen wurde einst von den Herrschaften zum Tee trinken und zum „Schokoladieren“ genutzt.
Das Motiv ist vom 17. Aug. 2016
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