Teilansicht Orangerie BH
Licht und Schatten – Natur – Kultur – Architektur – kalte, böige Winde am 14. März 2021
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Orangerie ein Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Bad Homburg. Ursprünglich 1844 als Winterschutz für die 40 Orangenbäume errichtet, die Kurfürst Wilhelm von Hessen als Pfand für seine Schulden in der Spielbank gegeben hatte, diente sie schon bald den Kurgästen als Madeirahaus und Wandelhalle zur Erholung und Linderung von Leiden. Homburgs Baumeister Louis Jacobi gestaltete sie 1908 architektonisch um – und nach seinen Plänen wird die Orangerie wieder hergestellt.
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