Teotihuacan- Mondpyramide, der Aufstieg

Teotihuacan war wohl in den ersten 600 Jahren unserer Zeitrechnung die einflussreichste politische und religiöse Macht in Mittelamerika. Es ist eine gigantische Anlage und sie gehört zu den eindrucksvollsten Ruinenstätten der Welt. Die bisher größte ausgegrabene altindianische Stadt Mesoamerikas am Rand des Hochtals von Anahuac wurde 1988 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.
Vermutlich wurde Teotihuacan um 100 vor Christus gegründet - genauer weiß man das leider nicht. Die Stadt war lange verlassen, als die Azteken 1250 aus dem Hochtal kamen. Die riesigen Ruinen und Überreste der einstmals größten Stadt des alten Amerikas konnten sie sich nicht anders als mit göttlichem Ursprung erklären und benannten den Ort deswegen auch so. Sie machten die ca. 22 km2 große Ruinenstadt zur Kultstätte und erfanden den Entstehungsmythos ihrer Götter Sonne und Mond, die durch Selbstopferung zu den beiden Gestirnen wurden, ihren Hauptgott Quetzalcoatl, die gefiederte Schlange, Tlaloc, den Regengott mit dem Brillengesicht und viele andere Gottheiten des aztekischen Pantheons. Hier in Teotihuacan gibt es Tausende Gebäude und Tempel, jedoch weiß man von den wenigsten, welche Bedeutung oder Funktion sie hatten.

..21.12.2008

Commenti 4

  • Jens Carvalho Pinheiro 05/02/2009 18:09

    Schön steil... vor 2 Wochen stand ich auf der Nohoch Mul-Pyramide in Cobá... und wuste kaum noch, wie ich da wieder runterkommen soll... :-) Schöne Perspektive

    VG Jens
  • Reinhold Müller 29/01/2009 22:10

    Da hast Du eine gute Perspektive gewählt. - Die Kletterei kenn ich Chizen Iza. Da muß man schon schwindelfrei sein und keine Höhenangst haben.
    LG Reinhold
  • Angelika Ritter 29/01/2009 18:51

    ..und einige muessen dann mit dem hubschrauber runtergeholt werden..da geht dann nichts mehr. das waere mir wahrscheinlich auch passiert..da ich auch nicht mehr schwindelfrei bin.
    lg angie
  • BRIEM-PHOTOGRAPHY 28/01/2009 23:07

    starkes Bild